Neues Fell – neues Glück

Winterfellwechsel. Egal, ob kurz oder lang – Fellpflege ist für jedes Haustier ein Thema. Liebevolles Bürsten hält nicht nur Haut und Haare gesund, sondern vertieft auch die Mensch-Haustier-Beziehung.

Auch, wenn sich die momentanen Temperaturen von über 10 Grad durch Wolken oder Wind kälter anfühlen, als sie eigentlich sind, beginnt bei Tieren wie Hund und Katze mit den Temperaturschwankungen bereits der Fellwechsel. Tierbesitzer wissen, dass sich die Eigenschaften und auch die Farbe des Fells verändern – in erster Linie, um den Wärmehaushalt der Tiere zu regulieren. Die alte Fellpracht wird immer weniger, ein neues, weniger dichtes Fell für die warmen Jahreszeiten wächst nach.
Bei Katzen und Hunden ist die Felldichte abhängig von der Rasse und vom Alter des Tieres. Generell gilt: Je weicher das Haar, desto dichter ist das Fell. Unsere Haustierlieblinge durchlaufen zwei Fellwechsel im Jahr – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Der Zeitpunkt des Haarwechsels wird von den zwei Faktoren Tageslichtdauer und Temperatur beeinflusst. Da wir in unseren Häusern und Wohnungen die Temperatur regulieren und über das ganze Jahr hinweg ziemlich konstant halten, kann dies den Fellwechsel bei Haus- oder Wohnungstieren stark beeinflussen. In der Regel dauert der Haarwechsel zwischen sechs und sieben Wochen. Der Winterfellwechsel, also jener im Frühling, fällt meist intensiver aus als im Herbst. Grund dafür ist, dass das Winterfell um einiges dichter wächst als das Sommerfell.

Katze auf dunklem Sofa. Weiße Katze. sich haarende Katze. Frau hält Büschel Fell. Fellwechsel. Winterfellwechsel
Der Fellwechsel ist eine fordernde Zeit für Tier und Mensch.

Da der Fellwechsel für das Tier einen belastenden Prozess darstellt, beeinträchtigt dieser oftmals das Immunsystem. Ebenso kann der Fellwechsel zu heftigem Juckreiz führen, dem die Tiere hilflos ausgeliefert sind. Verantwortlich dafür sind neben dem in diesem Prozess geschwächtem Immunsystem auch alte Haare, die sich im Fell sammeln. Unsere tierischen besten Freunde fangen daraufhin an, sich instinktiv zu kratzen, was in der Folge zu Wunden führen kann. Dadurch steigt automatisch das Risiko, dass sich Krankheitserreger in der Wunde einnisten. Damit es erst gar nicht so weit kommt, haben wir für Sie ein paar hilfreiche Unterstützungstipps zusammengestellt.

Unterstützen Sie Ihre Vierbeiner beim Fellwechsel

Durch regelmäßiges, wenn nicht sogar tägliches Kämmen werden lose Haare entfernt und Haarballen, welche sich im Fell verfangen, wird ebenso vorgebeugt. Darüber hinaus wird die Durchblutung angeregt und der Winterfellwechsel dadurch beschleunigt. Sind die abgestorbenen Haare ausgebürstet, lindert sich auch der Juckreiz und die Infektionsgefahr sinkt.

Richtiges Fressen ist das A und O

Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist gerade in der anstrengenden Zeit des Fellwechsels enorm wichtig. Ohne ausreichende Proteine, Fette und Kohlenhydrate sowie Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe geht ein Fellwechsel nicht problemlos über die Bühne, sondern bewirkt Stress und eine enorme Schwächung des Immunsystems.

Homöopathie stoppt den Juckreiz und unterstützt den Fellwechsel

Immer häufiger setzen Tierliebhaber während des Fellwechsels auf die Unterstützung durch die Homöopathie. Homöopathische Arzneimittel regen die Selbstheilungskräfte der Vierbeiner an und können sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden unterstützen und diese effektiv, aber dennoch schonend lindern. Hochwertige und geprüfte Produkte für Ihre Fellnasen finden Sie in der Apotheke.
Tipp an alle Haustierliebhaber: Kaum waren die kleinen Lieblinge einmal im Zimmer, liegen auf Sofa, Bett oder Sesseln deren Haare. Diese zu entfernen war vielleicht gestern noch schwierig – mit unserem Tipp ist jedoch der Kampf gegen Tierhaare heute ein Kinderspiel. Ziehen Sie sich einfach einen Gummihandschuh über und reiben Sie damit über Ihr Sofa oder andere Möbel. Die Haare bleiben wie von Zauberhand an dem Gummi kleben. Gern geschehen!

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