Sommergefühle ohne Niesanfälle und laufende Nasen

Im Sommer stehen von Gräserpollen geplagte Menschen vor einer herausfordernden Zeit. Die Nase läuft ständig, juckt quälend und nicht enden wollende Niesanfälle belasten die Betroffenen. Was Allergikerinnen und Allergiker konkret dagegen tun können, haben wir für Sie zusammengestellt.

Der Sommer ist für viele die schönste Zeit des Jahres: Die Tage werden länger, die Freibadsaison startet, gemütliche Grillabende mit Freunden stehen vor der Tür und die Natur erstrahlt in einem satten Grün. Im Sommer halten wir uns weniger in Innenräumen auf und verbringen vermehrt Zeit im Freien. Das lässt die Herzen der zahlreichen lichthungrigen Sonnenanbeter/innen höherschlagen. Doch was für die einen Freud bedeutet, ist der anderen Leid. Im Sommer haben nämlich die Gräserpollen Hochsaison und belasten einen großen Teil der Bevölkerung.

Blütezeit und Pollenflug

Während die Allergiker/innen von Frühblühern nun endlich buchstäblich aufatmen können, beginnt für Gräserpollenallergiker/innen die qualvolle Zeit. Und von diesen gibt es sehr viele, denn Gräserpollen gelten weltweit als die häufigsten Auslöser für eine Pollenallergie. Ihre Vertreter blühen vom Früh- bis zum Spätsommer und schicken an trockenen, heißen Junitagen die höchste Zahl ihres Blütenstaubs auf Reisen. Auf dem Land ist die Pollenbelastung morgens und spätnachmittags am höchsten, in der Stadt zählt man wegen des Transportweges durch die Luft zeitversetzt mittags und abends die meisten Pollen. Doch wie kommt der Heuschnupfen überhaupt zustande?

Vorsicht – „Etagenwechsel“

Der Grund für Allergien ist immer ein übereifriges Abwehrsystem, das auf eigentlich harmlose Stoffe wie Pollen so reagiert, als würde es sich bei ihnen um gefährliche Krankheitserreger handeln. Die natürliche Abwehrreaktion unseres Immunsystems sorgt dann für Symptome, die wir sonst nur von Erkältungen kennen: eine laufende Nase, Niesanfälle oder allergischer Schnupfen. Auch wenn sie zu Beginn vielleicht noch nicht stark sein mögen, sollte man die Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie können im Körper nämlich „wandern“ und zu einem sogenannten „Etagenwechsel“ führen. Das heißt: Wer seine Allergie nicht behandelt, läuft Gefahr, dass nicht nur die oberen, sondern auch die unteren Atemwege in Mitleidenschaft gezogen werden. Allergisches Asthma ist dann häufig die Folge.

So kommen Sie beschwerdefrei durch den Sommer

Um den lästigen Symptomen aus dem Weg zu gehen, kann und will man sich als Betroffene/r natürlich nicht den ganzen Sommer über in seinen eigenen vier Wänden verbarrikadieren. Viele Allergiker/innen greifen zu Antihistaminika, die zwar rasch für ein wenig Erleichterung sorgen, häufig aber auch müde machen. Eine neue, vielversprechende Form der Behandlung, um Symptome wie eine verstopfte Nase, Niesen und Nasenausfluss zu lindern, stellen befeuchtende Nasensprays dar. Denn nur mit ausreichender Feuchtigkeit erfüllt die Nasenschleimhaut ihre natürliche Reinigungs- und Schutzfunktion vor äußeren Einflüssen wie Staub oder Pollen. Achten Sie beim Kauf eines solchen Nasensprays außerdem auf den Inhaltsstoff Carragelose®. Das aus einer Meeresalge gewonnene Polysaccharid bildet nach dem Sprühstoß einen Schutzfilm auf der Nasenschleimhaut, der nachweislich gegen Pollen wirkt und allergische Reaktionen reduziert. So können Geplagte trotz herumfliegender Gräserpollen auch im Sommer wieder aufatmen!

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