Was tun bei Vergesslichkeit?

Tag für Tag prasseln unzählige Informationen auf uns ein. Dass da hin und wieder etwas verloren geht, ist kein Wunder. Doch wie viel Vergesslichkeit ist normal? Wann sollte man etwas für das Gedächtnis tun? Und vor allem: Was kann man überhaupt tun?

Manchmal etwas zu vergessen ist ein Bestandteil unseres Lebens und unvermeidlich. Das können die Namen von Nachbarn oder Bekannten sein, ein Herd, den man versehentlich nicht ausgeschaltet hat, oder ein verlegter Autoschlüssel. Bis zu einem gewissen Grad ist eine solche Vergesslichkeit sogar etwas Positives. Tatsächlich ist sie ein Schutzmechanismus unseres Gehirns, um uns vor der täglichen Reiz­überflutung zu schützen.

Kein Grund zur Scham

Trotzdem lässt es sich nicht leugnen: Mit dem Älterwerden nimmt die Vergesslichkeit zu. Mit etwa 30 Jahren ist unsere geistige Leistungsfähigkeit an ihrem Höhepunkt angelangt. In der Folge nehmen Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung langsam ab. Der Grund für diese „Altersvergesslichkeit“ ist, dass sich im Gehirn nach und nach Ablagerungen bilden, die die Informationsverarbeitung beeinträchtigen können.

Was kann man tun?

Neben dem fortschreitenden Lebensalter können auch andere Ursachen für Vergesslichkeit vorliegen, zum Beispiel Stress und Erschöpfung oder Schlafmangel. Wenn man diese Faktoren in die richtigen Bahnen lenkt, kann das schon einiges bewirken. Das bedeutet für uns: Stress reduzieren, öfter „Nein!“ sagen, auf mehr Schlaf achten. Ganz grundsätzlich ist auch das sogenannte „Gehirn-Jogging“ ein guter Weg, um das Gedächtnis aktiv zu halten. Regelmäßige Denksportaufgaben oder das Lernen neuer Fertigkeiten (Sprachen, Instrumente) können dabei helfen. Wichtig dabei ist: Bei solchen Tätigkeiten wird immer nur ein Teil des Gedächtnisses trainiert. Wer also Probleme mit Namen hat, sollte, anstatt Sudokus zu lösen, lieber gezielt das Namensgedächtnis trainieren – zum Beispiel mit Bildkarten von Personen und den dazugehörigen Namen oder lustigen Eselsbrücken.

Wichtig: der Nährstoffhaushalt

Was die wenigsten wissen: Auch die richtige Ernährung spielt eine große Rolle für unser Gedächtnis. Bestimmte Mikronährstoffe sind nämlich ein wesentlicher Faktor für die Ausbildung der Nervenstruktur im Gehirn. Dazu zählen etwa Lecithin, Pantothensäure, Zink sowie die Vitamine B1 und B6. Mittlerweile fokussiert sich die Wissenschaft aber zunehmend auf einen weiteren natürlichen Helfer: Curcumin, also den Wirkstoff aus der Curcuma-Wurzel. Es konnte klar gezeigt werden, dass dieser den Anteil der Proteine, die im Gehirn Ablagerungen bilden können, senkt. Außerdem zeigt eine Studie, dass ein hochkonzentrierter Curcuma-Extrakt schon innerhalb von 4 Wochen die Gedächtnisleistung verbessert.

Curcuma-Pulver reicht nicht aus.

Wichtig zu wissen ist vor allem eines: Im Curcuma-Pulver aus dem Supermarkt ist zu wenig Curcumin enthalten, als dass es vom Körper in ausreichender Menge aufgenommen werden könnte. Wer also nicht nur auf einen guten Geschmack aus ist, sondern auch etwas gegen die leidige Vergesslichkeit tun möchte, der setzt am besten auf hochkonzentrierte Curcuma-Präparate aus der Apotheke.

Experten-Tipp: Fragen Sie nach Curcuma-Kapseln mit dem natürlichen Emulgator Lecithin. Dieser sorgt dafür, dass das Curcumin um ein Vielfaches besser vom Körper aufgenommen werden kann – und ist dabei ausgezeichnet verträglich.

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