Starke Venen – leichte Beine

Venengesundheit. Wir befinden uns immer noch in schweren Zeiten. Da sollten sich zumindest unsere Beine federleicht anfühlen. Mit unseren APOVITAL-Tipps gehören Venenbeschwerden leichter als gedacht rasch der Vergangenheit an.

Die Beine sind schwer wie Blei, die Knöchel auf das Doppelte oder gar Dreifache angeschwollen? Diese Probleme kennen Sie? Verantwortlich dafür sind häufig die Venen. Venenbeschwerden gehören in unserem Land neben Rückenschmerzen zu den häufigsten Leiden. In etwa die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher hat zumindest gelegentlich Probleme mit schweren Beinen, geschwollenen Knöcheln, einem unangenehmen Spannungsgefühl oder Schmerzen in den Beinen. Frauen sind davon etwas häufiger betroffen als Männer, Ältere öfter als Jüngere. Doch das Problem beginnt bereits lange vorher, ehe man die ersten Symptome verspürt.

Die Liste der möglichen Gründe für Venenbeschwerden ist lang

Eine Venenerkrankung kann über eine geraume Zeit ohne Probleme und völlig unbemerkt ablaufen. Jahre können vergehen, ehe sich erste Beschwerden wie schwere Beine, Besenreiser oder Schmerzen zeigen. Oftmals kommen diese nur dann auf, wenn man den halben Tag sitzt, enges Schuhwerk trägt oder wenn es besonders heiß ist. Die wärmeren Temperaturen haben nämlich ihre Tücken: Mit jedem zusätzlichen Grad weiten sich die Blutgefäße, die Venen dehnen sich aus und die Venen­klappen können nicht mehr richtig schließen (siehe Grafik Seite 2). Dadurch versackt das Blut; die Folge sind müde, schwere, schmerzende Beine und angeschwollene Knöchel.

Hitze und enge Schuhe sind eine Herausforderung für die Venen.

Frau auf Fahrrad mit Luftballons. leichte Beinen. Venengesundheit
Mit schönen Beinen und Leichtigkeit durch den Frühling!

Weitere typische Risikofaktoren sind wenig Bewegung, viel Sitzen sowie Übergewicht. Natürlich spielen auch die Gene eine gewisse Rolle und beeinflussen die Venengesundheit. Treten erste Anzeichen venenbedingter Beschwerden auf, ist das kein Grund zur Panik. Dennoch sollten Sie diese nicht auf die leichte Schulter nehmen und bei der jährlichen Gesundenuntersuchung unbedingt Ihren Hausarzt darauf aufmerksam machen oder in Ihrer Apotheke um Rat fragen. Bei andauernden und/oder starken Beschwerden ist hingegen rasch ein Arzt zu konsultieren; reagiert man nämlich nicht, können schwere Venenerkrankungen entstehen, die das Leben massiv beeinflussen. Doch wir wollen nicht den Teufel an die Wand malen, schließlich bietet uns die Medizin viele Möglichkeiten, Venenbeschwerden zu behandeln. Und auch uns selbst sind nicht die Hände gebunden.

Rund 7000 Liter Blut müssen die Venen eines erwachsenen Menschen jeden Tag in Richtung Herz transportieren, und das meist gegen die Schwerkraft und ohne Pumpe, wie es zum Beispiel unser Herz ist. Den Großteil dieser Arbeit verrichtet dabei unsere Wadenmuskulatur; dank dieser wird das Blut durch die Venen geleitet. Das alles kann allerdings nur dann wirklich
reibungslos funktionieren, wenn sich unsere Venen in einem guten Zustand befinden.

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