Sommer – Sonne – Sonnenschutz

Sich vor der Sonne zu schützen ist in vielerlei Hinsicht essentiell. Wir haben daher APOVITAL-Tipps für Sie zusammengefasst.

7 Tipps Für einen Sommerurlaub ohne Sonnenbrand

Beim Sonnenschutz nicht sparen:
Viele Menschen kaufen zwar den richtigen Sonnenschutz, gehen dann aber viel zu sparsam damit um. Ein Erwachsener braucht etwa 30 ml (ca. 6 Teelöffel) Sonnencreme, um optimal geschützt zu sein.

Einmaliges Eincremen reicht meist nicht aus:
Durch Schweiß und Wasser geht ein Teil des aufgetragenen Sonnenschutzmittels verloren und der Sonnenschutz ist nicht mehr vollständig gegeben. Regelmäßiges Nachcremen erhält den Schutz, verlängert aber nicht die Sonnenschutzdauer.

Wasser erhöht das Sonnenbrandrisiko:
So angenehm der kühlende Effekt des Wassers ist, so gefährlich ist es auch. Denn seine Oberfläche reflektiert die Strahlen der Sonne und verstärkt sie dadurch.

Frau liegt auf Liegestuhl am Strand und liest. Sonnenschutz. Sonnenhut, Sonnenschirm. Kleidung. Sommer – Sonne – Sonnenschutz

Niemals die Bergsonne unterschätzen:
In höheren Lagen steht man zu dieser Jahreszeit oft noch bei eher niedrigen Temperaturen auf, doch sobald die Sonne den Himmel erklimmt, steigen die Temperaturen rasch an. Selbst wenn es bewölkt ist, nimmt die UV-B-Strahlung mit jedem Höhenmeter zu: Pro 1000 Höhenmeter sind es in etwa 15 Prozent. Das Sonnenbrandrisiko steigt also, je näher man dem Gipfel kommt!

Vorsicht im Schatten:
Auch im Schatten besteht Sonnenbrandgefahr, da ein beträchtlicher Teil der Strahlung dorthin gelangt.

Haltbarkeit der Sonnencreme beachten:
Obwohl Sonnencremes jahrelang haltbar sind, sollten die meisten einmal geöffneten Cremes innerhalb eines Jahres (manchmal innerhalb von 24 Monaten) aufgebraucht werden. Andernfalls kann die Wirkung stark nachlassen. Wenn Sie also nur selten Sonnenschutz benötigen, kann es sich lohnen, ein hochwertiges Produkt zu kaufen.

Vorsicht bei lichtem Haar:
Wenn das Haar lichter wird, ist es unumgänglich, auch den Kopf mit einem geeigneten Sonnenschutz zu bedecken. Eine Kopfbedeckung hilft, lässt aber einen Teil der Strahlen durch. Deshalb sollte die Kopfhaut mit einer Sonnencreme eingecremt werden. Wird der Kopfbereich nicht ausreichend geschützt, droht nicht nur ein Sonnenbrand, sondern sogar ein Sonnenstich. Der Bereich hinter den Ohren ist – ebenso wie die Ohren selbst – sehr „sonnenbrandgefährdet“.

UV-Infobox
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, wie lange man sich mit dem jeweiligen Sonnenschutzmittel in der Sonne aufhalten kann. Hat eine Person beispielsweise eine Eigenschutzzeit von 10 Minuten, kann sie mit LSF 7 rund 70 Minuten in der Sonne bleiben, bevor sie einen Sonnenbrand bekommt. Damit kommt man im Sommer nicht weit. Bei LSF 30 sind es etwa 5 Stunden und bei LSF 50 ca. 8 Stunden. Auf keinen Fall sollte man diese Zeitspanne ausreizen!

Illustration einer Hand mit Abschnitten des UV-Index. Sommer – Sonne – Sonnenschutz

Der Unterschied zwischen UV-A- und UV-B-Strahlen
UV-B-Strahlen (Wellenlänge von 290 nm bis 320 nm) sind hauptverantwortlich für die akute Sonnenbrandreaktion. Aufgrund der Eindringtiefe sorgen UV-A-Strahlen (Wellenlänge von 320 nm bis 400 nm) vor allem für langfristige Schäden wie Hautalterung und ein erhöhtes Krebsrisiko.

Grafik Unterschied zwischen UV-A und UV-B-Strahlen. Wellenlänge.

Von der noblen Blässe zum Schutz vor Hautkrebs
Der Schutz vor der Sonne dient bei uns in erster Linie dazu, um Sonnenbrände und deren Folgen wie zum Beispiel Hautkrebs zu vermeiden. Früher (und in manchen Teilen der Welt noch heute) war und ist Sonnenschutz ein Mittel zur Schönheitspflege. Schließlich ist eine noble Blässe mancherorts ein Zeichen von Wohlstand und Attraktivität. Der Schutz vor Hautkrebs war lange Zeit kein Thema. Zum einen fehlten die Untersuchungsmethoden, zum anderen war die Lebenserwartung allgemein kürzer, sodass weniger Menschen an Hautkrebs erkrankten. Ab dem 60. Lebensjahr nimmt diese Diagnose nämlich massiv zu. Da wir Menschen immer älter werden, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, an Hautkrebs zu erkranken. Jeder Sonnenbrand, auch bereits in jungen Jahren, erhöht das Risiko, später einmal ernsthaft zu erkranken. Denken Sie daher an den Sonnenschutz!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: