Kraftorte im Burgenland
Kraftorte im Burgenland. Rauschende Wasserfälle, beeindruckende Gebäude, mysteriöse Steinkreise, uralte Moorlandschaften und vieles mehr – manche Orte ziehen uns besonders in ihren Bann. Sie strotzen regelrecht vor Kraft und sind Plätze zum Energiesammeln. Einige davon möchten wir Ihnen vorstellen. Für die aktuelle Ausgabe haben wir uns im wunderschönen Burgenland umgesehen.
Aussichtsturm am Geschriebenstein
Der erste Kraftort bringt uns auf den höchsten Berg des Burgenlandes, genauer gesagt auf den Aussichtsturm am Geschriebenstein. Bereits im 19. Jahrhundert stand dort ein imposantes Holzkonstrukt, heute befindet sich hier eine beeindruckende Aussichtswarte aus Stein. Ein wunderbarer Ort, um die Seele baumeln zu lassen, garniert mit einer herrlichen Weitsicht. Zudem ist es ein ideales Ziel für Wanderfreunde.
Leopoldinentempel in Eisenstadt
Ein Ort der Erholung und Besinnlichkeit ist der Leopoldinentempel im Schloss Esterházy, der bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Das Highlight ist sicherlich die Kopie der Statue der Prinzessin Leopoldine Esterházy. Auch die wunderbare Umgebung des Tempels ist eine Wohltat für unsere Seele und gibt uns Energie.
Storch im Neusiedler See
Der Neusiedler See und Störche dürfen in keinem Bericht über Kraftorte im Burgenland fehlen. Der flache und dunkle See versprüht eine unglaubliche Mystik und Aura, die Besucherinnen und Besucher magisch anzieht. Noch eindrucksvoller wird es, wenn Störche auf der Suche nach Nahrung durch den See stolzieren. Störche gelten als Symbol für Fruchtbarkeit und bringen Lebensfreude.
Weinbaugebiete
Wie der Neusiedler See und der Storch, so ist auch der Wein eng mit dem Burgenland verbunden. Der Wein galt bereits im Mittelalter als Lebenselixier, das (in Maßen genossen) die Stimmung hebt und aus einer tristen Taverne einen Ort der Fantasie und Philosophie macht. Noch mehr Energie als der Wein bringt jedoch ein Spaziergang durch die Weinberge des Burgenlands, wo gestresste Seelen die perfekte Erholung finden.