Das „Homeoffice-Eye-Syndrom“ – Wenn die Augen vor Schmerz schreien

Homeoffice-Eye-Syndrom. Brennende, gerötete oder tränende Augen haben aktuell Hochsaison. Verantwortlich dafür ist insbesondere die Belastung der Augen durch die zahllosen Stunden vor den Bildschirmen – und nun kommt auch noch die Pollenbelastung hinzu. Wie Sie Ihre Augen schützen können, erfahren Sie hier.

Dass Bildschirmarbeit eine Herausforderung für unsere Augen darstellt, ist keine Neuigkeit. Denn sitzen wir angestrengt vor den Bildschirmen, blinzeln wir viel zu selten und belasten dadurch unser Sehorgan. Die Augen fühlen sich trocken an und früher oder später taucht bei vielen ein unangenehmer Juckreiz auf. Das diesbezügliche Beschwerdebild kennen wir unter dem Begriff „Office-Eye-Syndrom“. Doch damit nicht genug. Zu einem noch größeren Problem ist seit geraumer Zeit das „Homeoffice-Eye-Syndrom“ geworden. Dieses betrifft alle, die entweder dauerhaft oder gelegentlich von zu Hause aus arbeiten.

Das „Homeoffice-Eye-Syndrom“

Das Problem mit der Heimarbeit liegt daran, dass in den eigenen vier Wänden oftmals der Bildschirm kleiner ist als im Büro und dass dadurch die Augen noch mehr gefordert werden. Auch die Qualität des Bildschirms und andere Faktoren wie das Licht spielen eine Rolle. Die logische Folge: Probleme mit den Augen nehmen zu. Als besonders erschwerender Faktor kommen zur jetzigen Jahreszeit – vor allem für Allergiker – noch die Pollen hinzu. Wie Sie Augenbeschwerden erfolgreich lindern können und somit den Durchblick bewahren, erfahren Sie in den APOVITAL-Tipps.


Tipps für eine Beschwerdefreie Frühlingszeit

Pausen und Blinzeln: Regelmäßige Bildschirmpausen und bewusstes Blinzeln sorgen dafür, dass sich Ihre Augen ein wenig erholen können.

In die Ferne schweifen: Indem Sie einige Male hintereinander bewusst die Lider zusammenpressen und in die Ferne blicken, helfen Sie Ihren Augen.

Augentropfen: Konservierungsmittelfreie Augentropfen befeuchten die Augenoberfläche und stabilisieren den Tränenfilm. Probleme, wie gereizte oder trockene Augen werden dadurch gelindert.

Kontaktlinsen reinigen: Sind Sie Kontaktlinsenträger, dann sollten Sie während der Pollenzeit noch penibler auf die Reinigung Ihrer Linsen achten. Der Umstieg auf Tageslinsen ist ebenfalls eine Option.

Auf die Höhe achten: Der Schreibtisch sollte 20 bis 50 Zentimeter unter Ihrer horizontalen Blicklinie liegen. So wird gewährleistet, dass Sie Ihren Blick stets leicht nach unten richten müssen, wenn Sie auf den Bildschirm sehen. Dies ist für Ihre Augen angenehmer.

Nicht die Augen reiben: Juckt es rund um die Augen, so reibt man
diese sehr gerne reflexartig. Auf diese mechanische Belastung des Sehorgans sollte man jedoch tunlichst verzichten.

Salbe für Augen und Nase: Bei einer wunden und bei trockener Nasenschleimhaut unterstützen spezielle Salben wirksam den natürlichen Heilungsprozess und sorgen für eine nachhaltige Regeneration.

Pollenfilter verwenden: Nicht nur für Klimaanlagen gibt es spezielle Filter, sondern ebenfalls für Fenster. Und auch, wenn diese keinen 100%igen Schutz bieten, so halten sie doch immerhin einen Großteil der herumschwirrenden Pollen ab und man kann etwas besser durchlüften.

Abstand halten: Dies gilt nicht nur in Zeiten von Corona. Halten Sie einen Abstand von 50 bis 80 Zentimetern zu Ihrem Bildschirm. Die ideale Entfernung hängt dabei auch von der Monitorgröße ab.

Beleuchtung Ihres Arbeitsplatzes: Achten Sie darauf, dass Ihr heimischer Arbeitsplatz stets gut belichtet ist – idealerweise von mehreren Lichtquellen. Der Bildschirm sollte allerdings nach Möglichkeit keine anderen Lichtquellen reflektieren.


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