Halsbeschwerden und Stimmprobleme: Trällerndes Rotkehlchen oder krächzende Krähe?

Halsbeschwerden und Stimmprobleme sind zur aktuellen Jahreszeit weit verbreitet. Wenn der Hals kratzt und die Stimme schwach und rau wird oder das Schlucken Schmerzen verursacht, können Halstabletten aus Ihrer Apotheke das Leid lindern.

Die Stimme ist ein Musikinstrument, dessen sich alle Menschen ohne die Hilfe von Lehrern, Prinzipien oder Regeln bedienen können“, sagte einst der französische Philosoph Denis Diderot. Ob dieses Musikinstrument nun aber wie ein trällerndes Rotkehlchen oder doch eher wie eine krächzende Krähe klingt, hängt von mehreren Aspekten ab:

  • Wer beruflich viel sprechen muss und/oder privat viel reden will, dem geht die Stimme rasch flöten. Oder besser gesagt: Sie wird rau und krächzend.
  • Bei Tragen einer Schutzmaske und gleichzeitigem Sprechen ist die Stimme ganz besonders gefordert. Schließlich muss man durch die Maske lauter sprechen, damit man sich Gehör verschafft.
  • Der Wechsel zwischen warmen, trockenen Innenräumen und kühlen sowie oftmals feuchten Bedingungen auf der Straße kann ebenso zu Hals- und Schluckbeschwerden führen.
  • Raucher sind besonders häufig Patienten beim HNO-Arzt.
  • Entzündungen oder Reizungen im Hals, ausgelöst durch Krankheitserreger oder eine zu trockene Schleimhaut, sind die Hauptursachen für Halsbeschwerden.

Doch nun genug der negativen Einflussfaktoren. Widmen wir uns lieber der Frage: „Wie wird aus einer krächzenden Krähe wieder ein trällerndes Rotkehlchen?“

Unsere 5 APOVITAL-Tipps gegen Halsbeschwerden und Stimmprobleme:
1. Trinken hilft bei Halsschmerzen:
Trinken ist eine der wichtigsten Maßnahmen – und wohl auch die am leichtesten umzusetzende. Wir empfehlen mindestens 1,5 Liter ungesüßten Kräutertee pro Tag. Wer nicht nur unter Halsschmerzen, sondern ebenso unter Schluckbeschwerden leidet, sollte sich trotzdem regelmäßig einen Schluck Tee gönnen. Kleine Schlucke verursachen meist weniger Beschwerden.
2. Auf das Raumklima achten:
Sind die Räumlichkeiten zu trocken, entstehen oft Probleme mit der Stimme. Gerade ältere Heizkörper und Klimaanlagen entziehen der Luft jegliche Feuchtigkeit. Eine Schüssel mit Wasser, ein Luftbefeuchter oder Pflanzen sorgen dafür, dass die Luft nicht zu trocken wird. Wichtig: Auch wenn es kalt ist, darf man auf regelmäßiges Stoßlüften nicht vergessen.
3. Räuspern vermeiden:
Durch das Räuspern werden die ohnehin bereits angegriffenen Stimmbänder noch zusätzlich belastet.
4. Auf den Pausenknopf drücken:
Auch unsere Stimme benötigt Erholungsphasen. Wer viel sprechen muss oder will, muss im Falle von Halsbeschwerden dennoch kürzertreten. Wenn man merkt, dass die Stimme rau wird, sollte man ein Glas Tee trinken.
5. Warme Milch mit Honig:
Diese Köstlichkeit schmeckt nicht nur lecker, sondern fördert die Genesung bei Halsbeschwerden. Die entzündungshemmenden Inhaltsstoffe des Honigs sind sehr hitzeempfindlich, daher sollte man den Honig erst beimengen, wenn die Milch bereits Trinktemperatur hat.

Haben sich allerdings Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden einmal festgesetzt, sind sie leider mit einfachen Hausmitteln nicht immer zu beseitigen. Für diese Fälle gibt es rezeptfreie Hilfe aus der Apotheke.

Halstabletten wirken akut und vorbeugend

Beim Lutschen von Halstabletten legt sich ein schützender Film über die trockene Schleimhaut. Dieser haftet lange auf den Schleimhäuten im Hals- und Rachenbereich, unterstützt die Regeneration und lindert Beschwerden wie Heiserkeit, Hustenreiz und Halsschmerzen spürbar. Hinzu kommt der Brause­effekt, der den Speichelfluss anregt. Halstabletten eignen sich sowohl für den Akutfall als auch vorbeugend für Personen, die viel sprechen und anfällig für solcherart Beschwerden sind. Damit statt einer krächzenden Krähenstimme rasch wieder wohlklingende Rotkehlchentöne erklingen!

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