Wie Fieberblasen entstehen und wie man sie wieder loswird

Fieberblasen endlich wieder loswerden. Viele Menschen kennen die schmerzenden kleinen Bläschen auf der Lippe bzw. im oder um den Mund leider allzu gut. Wir haben das Wichtigste zu diesem Thema zusammengefasst.

Wie infiziert man sich mit dem Herpes-Virus?

Verantwortlich für die unangenehm juckenden, schmerzenden und nässenden Bläschen ist zumeist das Herpes-simplex-Virus. Bis zu 90 Prozent aller Menschen sind mit diesem Herpes-Typ infiziert. Die Erstinfektion geschieht dabei meistens bereits im Kindesalter über Speichel oder Hautkontakt. Die gemeinsame Nutzung von Geschirr oder Besteck sowie Küsschen sind typische Ansteckungsmöglichkeiten. Nach der ersten Infizierung bleibt das Virus für immer in unserem Körper. Bei manchen Betroffenen treten Fieberblasen bereits einige Wochen nach der Infektion mit dem Virus auf, bei anderen erst Monate oder Jahre später. Bei etwa der Hälfte der Menschen kommt es trotz einer Infektion mit dem Virus niemals zu entsprechenden Krankheitssymptomen. Für 20 bis 30 Prozent der Infizierten wird Lippenherpes jedoch zum häufig wiederkehrenden Ärgernis.

Typische Symptome

Noch bevor das erste Bläschen auf den Lippen sichtbar wird, spüren viele Betroffene an dieser Stelle bereits ein leichtes Brennen, ein Spannungsgefühl oder ein Kribbeln. Sind die Bläschen da, füllen sie sich rasch mit klarer Flüssigkeit und platzen für gewöhnlich nach einigen Stunden bis Tagen von allein auf. Zurück bleibt eine kleine Wunde, die aber schon nach kurzer Zeit verkrustet. Neben der schmerzenden Fieberblase kann es auch zu einer gewissen Abgeschlagenheit und einem leichten Krankheitsgefühl kommen.

So lassen sich Fieberblasen in den Griff bekommen

Auch wenn Fieberblasen äußerst unangenehm und lästig sind, stellen sie keinen schweren Krankheitsverlauf dar. Unbehandelt können sie sich allerdings hartnäckig halten. Wichtig ist daher, dass bereits bei den ersten Anzeichen gehandelt wird, um die lästigen Fieberblasen wieder loswerden zu können. Spezielle Gele oder Salben mit Zink helfen, dass sich die betroffene Stelle nicht weiter entzündet. Ein zusätzlicher positiver Effekt ist die austrocknende Eigenschaft von Zink. Dadurch wird die Bläschenflüssigkeit nach außen geleitet und die Wunde kann schneller austrocknen, wodurch in Folge der Heilungsprozess beschleunigt wird.

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