Mit Vitaminen gegen Viren

Vitamine gegen Viren. Das letzte Jahr hat uns alle in eine Situation gebracht, in der das Leben buchstäblich auf den Kopf gestellt wurde. Verantwortlich dafür: die SARS-CoV-2-Epidemie.

COVID-19 bedeutet eine große Herausforderung für jedermann. Verstärkt leiden darunter Menschen, die bereits ein Gesundheitsproblem haben – und zwar unabhängig von ihrem Alter. Menschen mit Übergewicht, mit den häufig damit verbundenen Schwierigkeiten wie Diabetes, Herzinsuffizienz und Atmungsproblemen, und natürlich Personen mit chronischen Lungenerkrankungen sind dabei im Falle einer Infektion einer erhöhten Gefahr eines schweren Krankheitsverlaufs ausgesetzt. Vorerkrankungen sind somit Faktoren, die den Körper schwächen und dem Coronavirus in die Karten spielen. Gleiches gilt für ein geschwächtes Immunsystem, doch dieses können wir unterstützen. Unsere Abwehrkräfte werden durch einen gesunden Lebensstil gefestigt und gestärkt. Aber das allein reicht nicht immer aus. Wichtig ist auch die ausreichende Aufnahme von Vitaminen und Mineralien. Vitamine gegen Viren – so klappt’s.

Vitamin A

fördert die Vermehrung der T-Lymphozyten, die ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems sind. Daneben reguliert es die Balance des hämatopoetischen Stammzellenspiegels, dessen Störung eine Beeinträchtigung des Immunsystems verursachen könnte.

Vitamin C

fördert die Bildung der weißen Blutkörperchen und hat antimikrobielle Eigenschaften. Diese Wirkung des Vitamins C besteht darin, dass es in die Zellen, in denen sich die Viren vermehren, eindringt und die äußere Proteinschicht zerstört, wodurch es die Virusvermehrung hindert.

Vitamin D

hat zahlreiche Funktionen im Körper. Im Falle von Viruserkrankungen inklusive Atemwegserkrankungen ist ein Defizit im Körper oftmals für einen schweren Verlauf der Erkrankung verantwortlich. Die neueste Forschung zeigt, dass Vitamin D bei COVID-19 die Dauer der Erkrankung verkürzen kann und die Folgen im Idealfall abschwächt.

Vitamin K

spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Elastin. Dieses Faserprotein garantiert die Elastizität aller Gewebe, insbesondere der Gefäße und der Lunge. Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen bauen oftmals Elastin schneller ab und sind daher in einem verstärkten Maße auf dieses Vitamin angewiesen. Neueste Studien zeigen nämlich, dass Vitamin K diesen Vorgang stoppen und umkehren kann. Besonders in diesen schwierigen Zeiten ist es notwendig, eine ausreichende Menge an Vitaminen einzunehmen, um Erkrankungen vorzubeugen bzw. deren Verlauf zu mildern.

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