Dem Virus eine Nasenlänge voraus

Schutz vor Viren. Vor bereits mehr als zweieinhalb Jahren überflutete das Virus SARS-CoV-2 unseren gesamten Planeten. Noch immer konnten wir der Pandemie kein Ende setzen, denn das Virus scheint uns nach wie vor einen Schritt voraus zu sein. Es wird also Zeit, dass wir dieses Blatt wenden.

Der Grund, warum sich das Coronavirus nicht so einfach bezwingen lässt, ist seine Fähigkeit zur Mutation. Die neuen Virusvarianten von SARS-CoV-2 bringen die aktuellen COVID-19-Impfstoffe zunehmend in die Bredouille. Zwar schützen sie weiterhin vor einem schweren Krankheitsverlauf, der Ausbreitung des Virus können sie jedoch leider nur wenig entgegensetzen. So führen neue Varianten zu wiederholten Reinfektionen. Das zeigt uns auch, dass die vielgelobte „Durchseuchung“ dem Virus ebenfalls nicht den Garaus machen kann – ganz im Gegenteil sogar: Je stärker das Virus unter uns zirkuliert, umso wahrscheinlicher ist die Entstehung einer neuen Virusvariante und damit einer erneuten Reinfektion. So ist uns das Virus nach wie vor eine Nasenlänge voraus.

Wie entstehen neue Varianten?

Im Verlauf der letzten Jahre haben sich viele Coronavirus-Varianten gebildet. Die meisten waren ohne Bedeutung; fünf von ihnen sind bisher jedoch von der WHO als „besorgniserregend“ eingestuft worden: Alpha, Beta, Gamma, Delta und – aktuell weiterhin dominierend – Omikron. Ursache für diese Varianten sind Mutationen, d. h. kleine Veränderungen im Erbgut des Virus. Diese genetischen Abweichungen entstehen rein durch Zufall. Bei der Vermehrung des Virus müssen nämlich mehrere Zehntausend Bauteile seiner RNA kopiert werden. Dabei können Fehler passieren. Die so veränderten Viren vererben dann ihren „Kopierfehler“ an die nächste Generation usw. Je öfter das Virus kopiert wird, sprich, je mehr Personen aktuell infiziert sind, desto höher liegt die Fehlerquote und damit die Chance für die Entstehung einer neuen Variante.

Die Nasenschleimhaut als Verteidigungslinie

Rotalge isoliert auf weißem Hintergrund. Schutz vor VirenWer geimpft und/oder genesen ist, wird im Normalfall Antikörper von SARS-CoV-2 im Blut haben. Das ist gut, denn diese werden uns im Falle einer COVID-19-Erkrankung helfen, das Virus zu bezwingen, und so einem schweren Krankheitsverlauf entgegenwirken. Das oberste Gebot sollte aber stets heißen: Gesund bleiben! Hier kommt die Schleimhaut der Atemwege ins Spiel. Da das SARS-CoV-2-Virus beim Einatmen zuallererst auf sie trifft, versperrt man ihm am besten gleich dort der Weg. Die Nasen- und Rachenschleimhaut dient bereits als erste Hürde und übernimmt die lokale Infektabwehr. Jedoch sind die Schleimhäute nicht immer stark genug. So ist ein Wirkstoff aus der Rotalge, die Carragelose®, in den wissenschaftlichen Fokus gerückt. Sie bildet eine physikalische Barriere auf der Schleimhaut und umhüllt gleichzeitig eindringende Viren. Diese können dann nicht an den Schleimhautzellen andocken und sich vermehren. Somit kann die Carragelose® das Risiko einer Infektion stark reduzieren und einen bedeutenden Beitrag im Kampf gegen die Pandemie leisten. Den Algenwirkstoff gibt es in Form eines Nasensprays und als Lutschpastillen. Ihre Apotheke berät Sie dazu gerne!

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