Thema Hornhaut: Das hilft wirklich gegen raue Fersen
Thema Hornhaut: Sind Sie es leid, sich ständig mit rauen, trockenen Füßen herumzuärgern? Mit diesen Tipps werden Ihre Füße wieder zart und geschmeidig.
Hornhaut und trockene Füße sind Probleme, die viele Menschen betreffen. Das ist nicht verwunderlich, denn unsere Füße verfügen im Vergleich zur Haut an unserem restlichen Körper kaum über feuchtigkeitsspendende Talgdrüsen. So werden die Sohlen bei (starker) Belastung nach und nach trocken und rissig und es bildet sich Hornhaut. Diese kann im schlimmsten Fall sogar Schmerzen verursachen – etwa wenn sich Risse bilden, durch die Keime eindringen und Entzündungen verursachen. In der Regel ist Hornhaut aber ein vorwiegend optisches Problem. Gerade in der warmen Jahreszeit lassen sich die trockenen und rissigen Fersen nur schlecht verstecken. Wer ohne Bedenken offene Schuhe tragen möchte, sollte daher auf die richtige Fußpflege setzen. Wir haben einige Tipps für Sie, wie Sie Ihre Fußsohlen wieder zart und geschmeidig machen.
1. Bequeme Schuhe:
Das Tragen von engen, unbequemen Schuhen führt zu Druck und Reibung, wodurch sich Hornhaut bildet – besonders bei hohen Absätzen oder starker Belastung der Füße. Achten Sie daher darauf, bequeme Schuhe zu tragen, die gut passen und genügend Platz für Ihre Zehen bieten. Im Sommer bietet sich auch an, öfter die Schuhe wegzulassen und barfuß zu gehen.
2. Fußbäder:
Ein Fußbad kann helfen, die Haut aufzuweichen und Hornhaut leichter zu entfernen. Fügen Sie dem Wasser etwas Meersalz oder Essig hinzu, um die Wirkung zu verstärken. Tauchen Sie Ihre Füße 10–15 Minuten in das warme Wasser ein und trocknen Sie sie anschließend gut ab. Das ist wichtig, um Fußpilz zu vermeiden.
3. Ausreichend trinken:
Trockene Haut, auch an den Füßen, kann ein Anzeichen von Flüssigkeitsmangel sein. Stellen Sie sicher, dass Sie ausreichend Wasser trinken, damit Ihre Haut gut mit Feuchtigkeit versorgt ist. Ideal sind mindestens 2 Liter am Tag. Stellen Sie sich am besten immer einen Krug oder eine Trinkflasche mit frischem Wasser bereit, so vergessen Sie nicht darauf.
4. Hornhaut richtig abtragen:
Eine Hornhautfeile oder ein Bimsstein kann dabei helfen, abgestorbene Hautzellen und Hornhaut zu entfernen. Verwenden Sie diese Hilfsmittel jedoch nur höchstens ein Mal pro Woche und achten Sie darauf, nicht zu stark zu reiben, um Verletzungen zu vermeiden. Achtung: Hobel oder Klingen sollte man den Fußpflege-Profis überlassen.
5. Spezielle Fußcremen:
Eine gute Fußcreme kann bei Hornhaut und trockenen Füßen Wunder bewirken, wenn sie regelmäßig aufgetragen wird. Wählen Sie hier am besten eine Creme mit Wirkstoffen wie hochdosierter Urea (mind. 10 %) und Dexpanthenol. Urea bindet Feuchtigkeit in der äußeren Hautschicht und verhindert so ein Austrocknen. Gleichzeitig wird bestehende Hornhaut reduziert. Dexpanthenol wiederum spielt eine wichtige Rolle bei Aufbau und Regeneration der Haut.
Unser Tipp: Setzen Sie auf hochwertige Fußcremes aus der Apotheke. Diese enthalten die ausschlaggebenden Wirkstoffe in ausreichend hoher Dosierung und sorgen dafür, dass trockene und rissige Stellen rasch verschwinden, die Hornhaut langfristig reduziert sowie weiteren Verhornungen vorgebeugt wird.