Gibt es einen Schutz vor COVID-19-Viren?

Die Forschung nach einem COVID-19-Impfstoff läuft auf Hochtouren. Andere Möglichkeiten, wie man Viren Einhalt gebieten kann, werden aktuell ebenso intensiv erforscht. Was bietet Schutz vor dem Coronavirus? Im Blickpunkt ist dabei der Wirkstoff Carragelose®.

Bis vor einem halben Jahr haben wir Schutzmasken noch mit smogbelasteten asiatischen Großstädten und Babyelefanten mit einem Zoobesuch in Verbindung gebracht. Nun, 6 Monate später, stehen diese Begriffe für unsere „neue Normalität“, wie manche Politiker und Experten die aktuelle Situation bezeichnen. Damit diese neue Normalität allerdings nicht zu einer dauerhaften wird, investieren Firmen und Staaten Hunderte Millionen in die Forschung nach einem geeigneten Impfstoff. Mit der Hoffnung, dass wir unserem Wunsch nach einem Leben frei von Schutzmasken und Abstandsregelungen einen Schritt näher kommen. Allerdings wird nicht nur nach einem Impfstoff geforscht. Auch Wirkstoffe, die uns anderweitig vor Viren schützen, werden von Wissenschaftlern genauer unter die Lupe genommen. Eine Rolle spielt dabei die Rotalge, genauer gesagt ein darin enthaltener Wirkstoff.

Der Wirkstoff Carragelose® ist in aller Munde

Bereits seit einigen Monaten begleitet uns in den Medien der Begriff Carragelose®. Sie haben noch nie davon gehört? Dann bringen wir Licht ins Dunkel. Carragelose® ist ein natürliches, aus Rotalgen gewonnenes Polysaccharid. Dieser Wirkstoff ist in Nasen- oder Rachensprays sowie in Lutschtabletten enthalten. Carragelose® ist in der Lage, einen Schutzfilm auf den Schleimhäuten zu bilden. Aufgrund dieser physikalischen Barriere können sich die Viren nicht so leicht festsetzen und schwerer vermehren. Im Idealfall werden die Viren in weiterer Folge auf natürliche Weise (über Nase und Mund) wieder ausgeschieden, wodurch sich die Virenlast verringert. Dank der reduzierten Virenlast kann das Immunsystem Viren aller Art leichter bekämpfen.

Viren sind fast überall

Trotz intensiver Hygienemaßnahmen können wir Viren kaum entkommen. Gerade in der kälteren Jahreszeit schwirren diese mikroskopisch kleinen Erreger beinahe überall umher. Die Übertragung der Krankheitserreger erfolgt in vielen Fällen durch eine Tröpfcheninfektion (direkt von Mensch zu Mensch) oder über eine Schmierinfektion (z. B. bei Gegenständen). Die Krankheitserreger setzen sich vorwiegend in den Atemwegen, den Bindehäuten oder den Schleimhäuten fest. Dort versuchen sie, sich zu vermehren, und machen uns buchstäblich krank. Es kommt zu Husten, Fieber und/oder Halsschmerzen. Mit der richtigen Behandlung und wenn Sie sich ausreichend schonen, sind die meisten Beschwerden spätestens nach7 bis 10 Tagen wieder abgeklungen.

Präklinische Studien geben Hoffnung

Natürlich wird dieser positive Effekt gegen Viren jetzt intensiv in Hinsicht auf COVID-19-Viren untersucht. Nun erreichte uns die Nachricht, dass präklinische Daten zeigen, dass Carragelose® das Potenzial hat, das Risiko zu reduzieren, an COVID-19 zu erkranken. Ebenso bestätigen Zellkulturtests, dass Carragelose® eine Reduktion der Infektion von Zellen durch SARS-CoV-2 bewirkt. Somit besteht aktuell die Hoffnung, dass neben einer Impfung, die wahrscheinlich im Jahr 2021 auf den Markt kommt, mit Carragelose® ein Wirkstoff vorhanden ist, der bereits jetzt eine Hilfestellung gegen die Viren bietet. Wir werden natürlich über zukünftige Forschungsergebnisse berichten.


Richtig husten und niesen

Halten Sie mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und drehen Sie sich von diesen weg.

Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die Hände waschen!

Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten.

Niesen oder husten Sie am besten in ein Papiertaschentuch. Verwenden Sie dieses nur ein einziges Mal und entsorgen Sie es anschließend in einem Mülleimer. Stofftaschentücher mit mind. 60 Grad waschen.


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