Corona und die Angst um das normale Leben

Die Coronakrise ruft bei uns verstärkt Sorgen und Ängste hervor. Egal ob Zukunfts- oder Existenzängste, innere Unruhe oder Stress – das Nervengerüst ist momentan stark beansprucht.

Mit der Aufhebung des Lockdowns haben sich die Cafés und Kaufhäuser rasch wieder gefüllt. Auch die Fußgängerzonen sind inzwischen wieder voller. Es sieht fast so aus, als ob unser Leben normal weiterläuft. Doch der Schein trügt: Die dunklen Wolken aus Sorgen und Ängsten wollen sich einfach nicht lichten. Steigende Arbeitslosigkeit und eine tiefgreifende Wirtschaftskrise bereiten Österreichs Einwohnern Kopfzerbrechen.

Nichts ist mehr so, wie es war

Seit Mitte März müssen wir lernen, uns mit existenziellen Unsicherheiten abzufinden, an die wir zuvor nicht gedacht bzw. an deren Eintreten wir nicht geglaubt hätten. Der Job war relativ stabil und das Einkommen gesichert. Man wurde damit vielleicht nicht reich, aber man musste sich auch keine Sorgen um morgen machen – ein Alltag, den wir für selbstverständlich hingenommen hatten. Das alles war einmal. Jetzt ist die Situation eine andere. Viele haben ihre Jobs verloren, Aufträge für Firmen bleiben aus und die Arbeitslosigkeit steigt immer noch, zumal das Ende der Krise nicht wirklich absehbar ist. Gerade diese Unsicherheit bereitet den Österreicherinnen und Österreichern Unbehagen.

Die aktuelle Pandemie verunsichert. Sie sorgt für Sorgen, Ängste und Verzweiflung.

Wovor sich die Österreicher fürchten

Wie eine im Mai durchgeführte IFES-Studie im Auftrag der Gewerkschaft GPA-djp zum Thema „Sorgen über die Zukunft“ zeigt, liegt die Angst vor einem Jobverlust auf Platz 1 und ist allein im letzten Halbjahr um 15 % gestiegen. Knapp dahinter reihen sich die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich sowie eine Wirtschaftskrise aufgrund der Pandemie ein. Mit der steigenden Arbeitslosigkeit gehen aber auch Sorgen um zunehmend unerschwingliche Lebenserhaltungskosten einher. Immer mehr Ängste schleichen sich in den Alltag und legen sich wie ein Nebel um die Gedanken. Denn Existenzängste sind ständig da und hindern einen am Abschalten. Andauernde Anspannung, Unruhe und Nervosität sowie Stress sind die Folge. Das raubt uns Energie wie auch Lebensfreude und kann ebenso zu Konflikten mit unseren Mitmenschen führen. Dauern diese Belastungen länger an, fällt es auch schwer, endlich wieder zur Ruhe zu kommen und nachts entspannt ein- bzw. durchzuschlafen.

Tipps und Hilfe

Glückliche, fröhliche, ältere Frau im Garten. Coronakrise. Sorgen und Ängste
In der Natur kann man neue Kraft sammeln, um die schwierige Situation besser zu überstehen.

Genügend Ausgleich und Entspannungsphasen zu schaffen ist essenziell. Denn nur ein entspannter Körper kennt weder Angst noch Stress. Steuern Sie also frühzeitig entgegen, bevor Niedergeschlagenheit oder Sorgen und Ängste überhandnehmen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Dinge, die Sie gerne tun – sei es lesen, etwas Sport oder Musik hören etc. Treffen Sie sich mit Freunden und nutzen Sie den goldenen Herbst im Freien.
Auch pflanzliche oder homöopathische Präparate können Sie gut dabei unterstützen. Gerade die Homöopathie bietet Mittel, deren Inhaltsstoffe exakt aufeinander abgestimmt sind, um Körper und Geist auf sanfte, aber dennoch effektive Weise zu stabilisieren – ganz ohne Gewöhnungseffekt oder Nebenwirkungen. So wird das seelische Gleichgewicht wiederhergestellt und bringt Ihnen Ruhe und Nervenstärke zurück.

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