Das passende Pflaster für jede Wunde

Wunden lassen sich nicht vermeiden. Setzt man aber auf die richtige Wund­versorgung, sind sie meist schnell verheilt und vergessen. Die Wahl des passenden Pflasters ist dabei sehr wichtig.

Wer sich schon einmal zu Hause verletzt hat, möge bitte die Hand heben. Mit großer Wahrscheinlichkeit haben Sie nun eine Hand in der Höhe. Schließlich sind es Jahr für Jahr konstant über 300 000 Haushaltsunfälle in Österreich, die versorgt werden müssen. Während es Kinder häufig beim Spielen erwischt, ist für Frauen die Küche der Gefahrenherd Nr. 1. Männer verletzen sich am häufigsten, wenn sie ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen wollen. Einen Arzt muss man glücklicherweise nur in einem Bruchteil der (Un-)Fälle rufen. Die meisten Unfallopfer können mithilfe der Haushaltsapotheke selbst bzw. mit Unterstützung von Familienmitgliedern oder Freunden ausreichend versorgt werden. Eine Vielzahl der Unfälle im Haushalt lässt sich übrigens auf Ablenkung, Stress und Multitasking zurückführen.

Wunden können gravierende Folgen haben

Zwar verläuft die Mehrzahl der Unfälle im Haushalt relativ glimpflich, dennoch sollten Verletzungen unverzüglich versorgt werden. Denn offene Wunden verursachen nicht nur Schmerzen, sondern sind die ideale Eintrittspforte für Krankheitserreger. Kommt es zu einer Wunde, gilt es diese, falls notwendig, vorsichtig zu reinigen und anschließend zu desinfizieren. Bleibt ein Fremdkörper wie zum Beispiel ein Stück Glas in der Wunde, empfehlen wir, diesen von einem Arzt entfernen zu lassen. Durch unsachgemäßes Entfernen von Fremdkörpern kann man nämlich beträchtlichen Schaden anrichten. Ist die Wunde sauber und desinfiziert, muss sie abgedeckt werden, damit keine unerwünschten Krankheitserreger in die Nähe der Verletzung gelangen. Auf diese Weise ist man gut vor Entzündungen geschützt.

Ein passendes Pflaster ist gefragt

Pflaster hat praktisch jeder zu Hause vorrätig, aber oftmals liegt die halb geöffnete Packung schon seit Jahren herum. Darunter leiden die Qualität und insbesondere die Klebefähigkeit. Ein noch größeres Problem ist, dass man ein Pflaster in der richtigen Größe parat hat. Ist es zu klein, besteht die Gefahr, dass sich der Klebstoff des Pflasters auf einem Teil der Wunde befindet. In diesem Fall kann die Wunde nicht ideal verheilen und droht bei jedem Wechsel aufs Neue aufzureißen. Die Lösung für dieses Problem sind großflächige Pflaster. Sie bieten durch ihre breite Wundauflage eine optimale Abdeckung der Wunde. Sobald diese gut geschützt ist, steht einem raschen Heilungsprozess nichts im Wege. Wir wünschen Ihnen einen schönen und unfallfreien Herbst!


Sie sind es leid, dass ein Pflaster sofort jeden Halt verliert, sobald man etwas ins Schwitzen gerät? Kommt Wasser auf das Pflaster, wie beispielsweise beim Händewaschen oder Duschen, ist die Situation noch schlimmer. Die meisten Pflaster haben bei derartigen Belastungen nicht den Hauch einer Chance. Sie lösen sich ab und die Wunde wird für Krankheitserreger wieder frei zugänglich. Damit dieses Problem endgültig der Vergangenheit angehört, erhalten Sie jetzt in Ihrer Apotheke spezielle Pflaster, die solchen Belastungen standhalten und so für anhaltenden Schutz sorgen.


Erste-Hilfe-Kasten
• natürliche Salbe gegen Schmerzen (Eignung für Kinder und offene Schürfwunden beachten)
• Mullbinden zum Fixieren
• passendes Pflaster in verschiedenen Größen
• Verbandsmaterial gegen Verbrennungen
• wichtige Telefonnummern (Vergiftungszentrale, Rettung, Apotheke, Notdienst etc.)

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