Was ich hören will, höre ich wieder problemlos!

Hört man nicht mehr einwandfrei, muss nicht zwingend eine Erkrankung dahinter stecken. Oftmals ist es einfach das Ohrenschmalz, genauer gesagt, ein Pfropf, der den Gehörgang blockiert. Lesen Sie hier, wie Sie diesen loswerden!

eder von uns hat wohl ein Familienmitglied, einen Freund oder Kollegen, der unter einer Hörminderung leidet. Kein Wunder, schließlich ergeht es deutlich über einer Million Österreicher so. Die Gründe für die Hörbeeinträchtigung sind sehr vielfältig. Im Falle einer Erkrankung oder eines Traumas kann das Gehör innerhalb kürzester Zeit schlechter werden. In den meisten Fällen kommt es allerdings zu einer schleichenden Hörminderung. So wird bei der weit verbreiteten Altersschwerhörigkeit die Funktion der Haarsinneszellen im Innenohr aufgrund der natürlichen Abnützung mit der Zeit beeinträchtigt. Diese können dann den Schall nicht mehr einwandfrei weiterleiten, und dann hören wir schlechter.

Schlechter hören ist nicht gleich leiser hören!

Kommt es zu Hörbeeinträchtigungen, lässt sich das Problem leider nicht nur durch etwas lauteres Sprechen oder das Hochschalten der Lautstärke in Radio oder TV ausgleichen. Nein, Gesprochenes wird im Falle einer Hörbeeinträchtigung nicht nur leiser, sondern oftmals auch etwas undeutlich und „verschwommen“ wahrgenommen. Gerade im Alter taucht in Sachen Hörvermögen ein weiteres Problem auf, und zwar verhärtetes Ohrenschmalz. Umso älter wir werden, desto trockener wird das Ohrenschmalz. Dieses Ohrenschmalz wird rasch zu einem festen Pfropf, der den Gehörgang massiv blockiert. Dadurch kann unsere Hörqualität massiv beeinflusst werden.

So befreien Sie sich von überflüssigem Ohrenschmalz

Unsere Ohren, genauer gesagt: die Gehörgänge, reinigen sich eigentlich von selbst. Winzige Härchen transportieren überschüssiges Ohrenschmalz, abgestoßene Hautschüppchen sowie Schmutz- und Staubpartikel automatisch nach außen. Bildet sich allerdings zu viel Ohrenschmalz, gerät der Vorgang ins Stocken. Daraufhin kann sich mit der Zeit ein Pfropf bilden, der, wie bereits vorhin erwähnt, den Gehörgang blockiert. Handelt man frühzeitig, lässt sich das Problem meist mit einfachsten Mitteln lösen. Hausmittel sind zum Beispiel hochwertiges Mandel- oder Olivenöl. Einige Tropfen davon reichen aus, um hartes Schmalz im Außenohr aufzuweichen. Anschließend können Sie die Ohren vorsichtig mit einem Tuch säubern. In Ihrer Apotheke finden Sie zudem spezielle Ohrensprays oder Tropfen, die in das Ohrenschmalz eindringen und dieses somit löslicher und leicht entfernbar machen. Das Ohr kann daraufhin mit Wasser ausgespült werden. Verzichten Sie beim Reinigen auf Gegenstände wie Wattestäbchen! Diese dringen tief in den Gehörgang ein und können zu Verletzungen führen.

Damit Sie weiterhin alles hören, was Sie hören wollen! \\


Wir haben ständig etwas um die Ohren. So lautet die Bezeichnung, wenn wir häufig im Stress sind. Doch auch unsere Ohren sind ständig im Stress. Sie haben praktisch nie Ruhe. Auch in der Nacht, wenn wir genüsslich schlafen, sind sie ständig einsatzbereit, lassen uns aufschrecken, wenn ein Geräusch ertönt. Damit unser Ohr diese Fähigkeit bis ins hohe Alter behält, müssen wir gelegentlich ein Auge auf unser Ohr werfen.


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