Juckreiz – die stille Sprache der Haut

Hautkontakt ist eines der wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen. Über die Haut verbinden sich Menschen, die sich nahestehen. Chronische Hauterkrankungen wie Neurodermitis erschweren vielen diesen Kontakt, dabei ist Berührung überlebenswichtig für uns alle.

Sie können kaum eine Nacht durchschlafen und fit in den Tag starten, weil Sie von unerträglichem Juckreiz aus dem Schlaf gerissen werden. Es bleibt jedoch nicht nur beim Juckreiz, denn fast immer werden die betroffenen Körperstellen so lange gekratzt, bis sich wunde Stellen bilden. Vor allem trockene, angegriffene Haut und dermatologische Erkrankungen fördern diesen teuflischen Juckreiz. Je intensiver gekratzt wird, umso unangenehmer wird der Juckreiz. Das liegt daran, dass die Rezeptoren der Haut zwar kurzfristig durch das Kratzen zerstört werden, jedoch in Kürze die nächste Juckreizattacke folgt. Es ist ein immer wieder kehrender Teufelskreis, der sich in das Leben der Betroffenen einschleicht. Der starke Juckreiz fordert zum Kratzen auf, dadurch wird die betroffene Hautstelle offen und bildet keinen Schutz mehr gegen das Eindringen von Bakterien. In weiterer Folge kommt es häufig zu Entzündungen der geschädigten Haut. Das A und O im Kampf gegen Neurodermitis ist also, den Juckreiz nicht nur zu lindern, sondern dauerhaft zu stillen.

Die häufigsten betroffenen Stellen der Hauterkrankung sind Gesicht, Hals, Hand- und Fußrücken, Armbeugen und Kniekehlen. Bei langanhaltendem Krankheitsverlauf können die betroffenen Stellen überall am ganzen Körper erscheinen. Es bilden sich trockene, juckende Rötungen, die manchmal auch nässen und ab und zu Krusten bilden.

Drei verschiedene Formen

Neurodermitis wird in drei verschiedene Formen unterschieden. Die leichte Form äußert sich durch trockene, reizbare Haut mit schwachen Rötungen, Schuppenbildung und häufigem Juckreiz. Durch stärkere Entzündungen und Rötungen mit ausgeprägtem Juckreiz, Bläschenbildung und rötlichen Knötchen zeichnet sich die mittelschwere Form aus. Die letzte und schwerwiegendste Form kennzeichnet sich durch extrem gerötete, sehr stark gereizte, teil nässende Areale, die heftig jucken, sehr oft blutig gekratzt werden und Betroffenen den Schlaf rauben. Verdickung und Vergröberung der Haut sind bei Neurodermitis ebenso zu beobachten.

Was kann ich tun?

Das Wunderwerk Natur unterstützt bei genauerem Hinsehen, wo sie nur kann. Auch bei dem chronischen Hautleiden Neurodermitis können wir auf ihre Unterstützung zurückgreifen. Eine Heilung ist nicht möglich, dennoch können Juckreiz und Entzündungen gehemmt werden, und somit kann eine Linderung erzielt werden. Menschen, die unter Neurodermitis leiden, sollten genau auf ihre Ernährung achten. Hören Sie in Ihren Körper hinein: Wie reagiert er auf welche Lebensmittel? Fördern eventuell einige Lebensmittel den nächsten Schub? Dann verzichten Sie auf diese, soweit es Ihnen möglich ist. Natürlich kann auch eine Besserung durch bestimmte Lebensmittel erzielt werden. Ihr Körper wird Ihnen dies bei genauerem Hinhören und auch Hinsehen deutlich zu erkennen geben. Ebenso ist es wichtig, den eigenen seelischen Zustand zu hinterfragen. Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Umgebung, in Ihrem sozialen Umfeld? Was könnten Sie ändern, um das eigene Wohlbefinden zu steigern? Nehmen Sie sich Zeit für sich, und Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit bald eine Besserung bemerken, wenn auch nur in kleinen Schritten.

Hilfe aus der Apotheke

Die zwei natürlichen und speziell aufeinander abgestimmten Wirkstoffe Heparin und Alpha-Bisabolol geben Hoffnung, der Juck-Kratz-Spirale zu entkommen. Heparin hilft den Betroffenen, den quälenden Juckreiz zu lindern. Der Hauptbestandteil der Kamille, Alpha-Bisabolol, hemmt Entzündungen der Haut. Zudem wirkt es beruhigend und regeneriert die geschädigte Hautschutzbarriere. Mit dieser einzigartigen Wirkstoffkombination können Juckreiz und Entzündungen wirkungsvoll und auf lange Sicht behandelt werden. Die zwei natürlichen Wirkstoffe bewähren sich durch das Unterbrechen des Teufelskreises. Der Juckreiz wird gestillt, es kommt nicht mehr zu Kratzattacken, und somit ist eine Regeneration der Haut möglich. Ebenso sehr wichtig ist es, eine cortisonfreie Behandlungslösung zu finden, da Behandlungen ohne Cortison beschwerdefrei, effektiv, aber dennoch schonend über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden können.

Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft innigen, schmerzfreien und vor allem wohltuenden Hautkontakt mit Ihren Liebsten! \\


Viele Hautbeschwerden lassen sich mit
natürlichen Mitteln erfolgreich behandeln.

Ist der Juckreiz gelindert, kann unsere Haut wieder regenerieren.


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