Natürlich schmerzfrei bei Rheuma

Morgensteifigkeit und Co. Viele Betroffene setzen bei rheumatischen Beschwerden mittlerweile auf natürliche Hilfe. Damit Sie auch morgen noch fest zugreifen können!

Rheuma ist eine Krankheit mit vielen Gesichtern. Viel mehr als eine Bezeichnung für eine Krankheit, stellt der Begriff Rheuma allerdings einen umgangssprachlichen Oberbegriff für diverse Erkrankungen dar. Über 400 verschiedene Krankheitsbilder fallen unter diese Bezeichnung. Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bedeutet Rheuma eine Erkrankung des Bewegungsapparates, die mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergehen. Der Begriff Rheuma stammt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet Fluss oder Strömung. Da die Schmerzen im Krankheitsverlauf in verschiedenen Körperregionen auftauchen können, nennt man Rheuma auch gerne „fließender Schmerz“. Finger, Schulter, Knie oder Hüften sind besonders häufig betroffen. Schätzungen gehen davon aus, dass zumindest jeder vierte Österreicher einmal im Jahr an Schmerzen am Bewegungsapparat leidet. Mit steigendem Alter nehmen die Beschwerden zwar zu, dennoch ist Rheuma keinesfalls eine „alte Menschen“ Krankheit, wie der Volksglaube oftmals denkt.

Gelenkbeschwerden sind keine Frage des Alters

Rheumatische Beschwerden betreffen leider immer häufiger bereits junge Personen. Die ersten Anzeichen machen sich oft schon um das 40. Lebensjahr breit. Sehr besorgniserregend ist, dass in den letzten Jahren sogar bei Kindern und Jugendlichen immer häufiger Beschwerden an den Gelenken diagnostiziert werden. Schlechte Ernährung, Übergewicht und wenig Bewegung gelten als Hauptursachen dieser erschreckenden Entwicklung. Sind die Gelenke bereits im jungen Alter überbeansprucht, sind Probleme im Alter fast unausweichlich.

Wie machen sich Gelenk­probleme erkennbar?

Oftmals ist es die Morgensteifigkeit, die die Alarmglocken laut schrillen lässt! Denn wenn sogar das Kaffeehäferl halten zu einer schier unüberwindbaren Aufgabe wird, ist Feuer am Dach. Sind die Gelenke dann „in Schwung“, bessert sich untertags die Situation zwar oft ein wenig, aber sobald die Gelenke nur etwas stärker gefordert werden, treten wieder Schmerzen auf und mindern massiv die Lebensqualität. Dinge, die man bis vor kurzer Zeit noch gerne gemacht hat, sind nur noch unter großen Schmerzen oder gar nicht mehr machbar. Sei dies nun das Tragen einer Einkaufstasche, im Garten arbeiten oder auch beim Sport.

Pflanzliche Stoffe mit entzündungshemmender Wirkung helfen

Auch wenn sich Experten nicht einig sind, in wie weit rheumatische Beschwerden heilbar sind, so lassen sie sich jedenfalls behandeln und lindern. Schonende Sportarten wie Schwimmen oder Nordic Walking können den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Zusätzlich haben sich pflanzliche Arzneimittel einen Namen in der Besserung von rheumatischen Beschwerden gemacht. Besonders die rostblättrige Alpenrose (Rhododendron). Sie findet in einer Höhe von über 1.500 Metern ideale Wachstumsbedingungen und gilt als besonders widerstandsfähig. Das wünschen wir uns auch von unseren Gelenken! Rhododendron hat eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Ein weiterer Vorteil von pflanzlichen Produkten ist die gute Verträglichkeit, auch bei einer langfristigen Einnahme! Lassen Sie keine Zeit vergehen und sorgen Sie dafür, dass Gelenkprobleme nicht Ihren Alltag bestimmen. Damit Sie noch viele Jahren schmerzfrei Ihren Leidenschaften nachgehen können.

Beweglich und aktiv bis ins hohe Alter. Das ist das Ziel der an Gelenksschmerzen leidenden Personen!

Der Einfluss vom Wetter auf Rheumatische Beschwerden

Das feuchtkalte Wetter im Herbst setzt Rheumapatienten vermehrt zu. Auch wenn die Gründe, weshalb mit den kälter werdenden Temperaturen die Beschwerden ansteigen, nicht vollends geklärt sind, so klagen gerade jetzt viele Betroffene über steife und schmerzende Gelenke. Die feuchte Kälte kriecht förmlich in die Knochen und hindert uns, am alltäglichen Leben aktiv teilzunehmen.

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