Lichtalterung: Pflanzenkraft mit Anti-Aging-Power

Lichtalterung. Endlich lugt die Frühlingssonne wieder hinter den dicken Wolken hervor! Während die einen eher Schatten suchen, nutzen andere jede Gelegenheit, um sich bräunen zu lassen. Doch das Sonnenlicht hat so seine Tücken. Neben der Gefahr eines Sonnenbrandes bewirkt es vor allem eines: Es lässt die Haut altern.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Asiatinnen so jung aussehen? Natürlich könnte man das auf „ethnische Veranlagung“ bzw. auf ihre Gene zurückführen. Viel wahrscheinlicher ist jedoch die Tatsache, dass sie die Sonne meiden. Während bei uns ein gebräunter Teint als schön gilt, entspricht weiße Porzellanhaut dem Schönheitsideal in Asien. Und die Asiatinnen sollen Recht behalten, schließlich sind mehr als 80 Prozent der sichtbaren Hautalterung auf UV-Strahlung zurückzuführen.

Lichtalterung vermeiden

Grundsätzlich ist der Alterungsprozess nicht aufzuhalten, wohl aber lässt er sich hinauszögern. Dass mit zunehmendem Alter der Anteil von Hyaluron, Kollagen und Elasthan in der Leder- und Unterhaut abnimmt, die Haut dadurch an Volumen und Elastizität verliert und trockener wird, können wir nicht ändern. Wir altern jedoch anders als noch vor 100 Jahren: Während wir körperlich und geistig länger fit bleiben, ist die Haut als einziges Organ äußerlich sichtbar von der Alterung betroffen. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es in unserer eigenen Hand liegt, wie früh wir äußerlich altern. Wer zwischen Ende 20 und Anfang 30 feststellt, dass die Augenpartie nicht mehr so jugendlich glatt wie zuvor wirkt, kann der Sonne die Schuld in die Schuhe schieben. Denn: Das Gesicht ist die Sonnenterrasse des Körpers. Es ist tagtäglich der UV-Strahlung ausgesetzt – wohlgemerkt auch bei Schlechtwetter, denn die UV-Strahlung ist immer aktiv. Sie führt zur Bildung von freien Radikalen und setzt damit die Haut oxidativem Stress aus. Dieser zerstört in weiterer Folge das Bindegewebe und verhindert die Zellerneuerung. Falten entstehen.

Hyperpigmentierung durch Sonne

Ungeliebte Pigmentstörungen wie Alters- und Pigmentflecken zeigen sich meist ab dem 40. Lebensjahr und zählen gleichfalls zu den sichtbaren Zeichen der Hautalterung, welche rein durch UV-Licht ausgelöst werden. Die hellbraunen Flecken treten insbesondere an Hautbereichen auf, die der Sonne häufig ausgesetzt sind und sich schlecht verdecken lassen. Dazu gehören vor allem das Gesicht, das Dekolleté, die Handrücken sowie die Unterarme.

„Wer jung bleiben will, muss früh damit anfangen“

So lautet der Titel des Buches von Polly Adler, aber auch der Werbeslogan des Mineralwasserabfüllers Vöslauer. Darin steckt auch ein Körnchen Wahrheit, denn Dermatologen sind sich einig: Wir alle sähen jünger aus, würden wir Sonnenschutz von klein auf täglich konsequent anwenden. Dies stellt somit die Grundvoraussetzung dar, dem UV-Licht-bedingten vorzeitigen Hautalterungsprozess – auch „Photoaging“ (zu Deutsch: Lichtalterung) genannt – vorzubeugen. Zusätzlich bieten Nahrungsergänzungsmittel entsprechende Rezepturen an. Antioxidantien binden freie Radikale, um vor oxidativem Stress zu schützen. Der Extrakt des Goldtüpfelfarns (Polypodium leucotomos) beispielsweise ist das Goldstück unter ihnen. Diese mittelamerikanische Pflanze, die selbst der sengenden Urwaldsonne trotzen muss, steckt nicht nur voller Antioxidantien und Enzyme, welche die Haut schützen. Der Pflanzenextrakt wirkt auch von Natur aus photoprotektiv, schützt also vor UV-Licht. Ideal ist eine Kombination mit Kupfer. Dieses trägt zu einer normalen Hautpigmentierung bei und beugt so Altersflecken vor. Lassen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens beraten!

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