Wenn es mit dem Abnehmen einfach nicht klappt …

Diäten und Sport – die altbekannten Wege, um abzunehmen. Was aber, wenn es trotz vorbildlichem Essverhalten und körperlicher Aktivität nicht wirklich klappen will? Was viele überrascht: Oft ist die Leber beteiligt. Wir erklären welche Rolle die Leber beim Abnehmen spielt.

eder weiß, dass die Leber für die Entgiftung unseres Körpers sorgt. Sie kann aber noch viel mehr: So ist sie etwa auch für die Regulation des Stoffwechsels (Verarbeitung von Kohlenhydraten und Fetten, die durch die Nahrung aufgenommen werden) verantwortlich – und somit auch wichtig, wenn wir abnehmen wollen. Denn alle unsere Bemühungen sind vergebens, wenn der Stoffwechsel nicht richtig funktioniert. Menschen mit einem trägen Stoffwechsel nehmen nämlich leichter zu und haben umgekehrt auch mehr Probleme damit, wieder Gewicht zu verlieren.

Überlastete Leber?

Wenn der Stoffwechsel reibungslos funktionieren soll, müssen wir der Leber also eine Auszeit gönnen. Neben Alkohol setzen ihr auch fettiges und süßes Essen, Medikamente und sogar der Fruchtzucker von Obstsäften zu. Man sieht also: Eine regelmäßige Entgiftungskur der ­Leber ist kein bloßer Trend oder nur für Menschen mit hohem Alkoholkonsum empfehlenswert, sondern für jeden von uns sinnvoll. Gerade beim Abnehmen ist dieser Entgiftungsvorgang wichtig – einerseits für den funktionierenden Stoffwechsel, andererseits aber auch, weil bei Diäten vermehrt Schadstoffe freigesetzt werden, bei deren Abbau die Leber weitere Unterstützung braucht.

Pflanzliche Unterstützung für die Leberfunktion

Die Wissenschaft hat mittlerweile zahlreiche Belege für die Wirksamkeit einer ganz bestimmten Heilpflanze: der Mariendistel. Diese wird schon seit Jahrhunderten bei Leberproblemen eingesetzt. Ausschlaggebend dabei ist der in den Früchten der Pflanze enthaltene Wirkstoffkomplex Silymarin, der die Entgiftungsvorgänge in der Leber optimal unterstützt – so erschwert er etwa das Eindringen von schädlichen Substanzen und blockt Schadstoffe ab. Gleichzeitig unterstützt die Mariendistel bereits geschädigte Leberzellen, sich wieder zu erholen, und hat zusätzlich eine zellschützende Wirkung. Ihre positiven Effekte auf die Leber wurden in zahlreichen Studien genau untersucht. Heute weiß man, dass pflanzliche Mariendistel-Präparate sehr gut verträglich sind und daher auch längerfristig eingenommen werden können. Die Mariendistel ist übrigens auch als genereller Leberschutz geeignet: nämlich dann, wenn Schadstoffe oder die dauerhafte Einnahme von Medikamenten die Leber zusätzlich belasten. Interessant zu wissen: Aktuell ist die Mariendistel die einzige wissenschaftlich anerkannte Heilpflanze für die Leber.

Empfehlung aus der Apotheke

Um die größtmögliche Wirkung zu erzielen, empfehlen Apotheker/innen hochdosierte Mariendistel-Kapseln. Diese enthalten um ein Vielfaches mehr an Wirkstoffen als etwa Mariendistel-Tees. Sie können sowohl gezielt zur Unterstützung einer Entgiftungskur als auch zur Verbesserung der Leberfunktion eingesetzt werden. Schon nach einigen Wochen können sich positive Effekte bemerkbar machen. Experten empfehlen jedoch eine längerfristige Anwendung über 2 bis 3 Monate – idealerweise kombiniert mit leichter Kost und viel Trinken (am besten 2 Liter Wasser pro Tag).

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