Kurkuma würzt man am besten mit Pfeffer

Um unser Immunsystem nachhaltig zu stärken, ist ein ausgewogener und aktiver Lebensstil unumgänglich. Dabei spielen pflanzliche Energielieferanten wie Kurkuma und Pfeffer eine wichtige Rolle.

Das Immunsystem besteht aus einer Vielzahl von Zellen, die auf unterschiedlichste Art und Weise ihre Aufgaben ausführen. Grob zu unterscheiden sind dabei die unspezifische Immunabwehr, die von Geburt an in jedem Organismus vorhanden ist, und die spezifische Immunabwehr. Die spezifische Abwehr erlernt erst im Laufe des Daseins ihre Funktion als Schutzschild und bildet Gedächtniszellen. Mit diesen ist der Körper in der Lage, sich an einen Erreger zu erinnern und bei einer neuerlichen Infektion mit demselben Erreger rasch große Mengen an Antikörpern zu bilden. Damit das Immunsystem diese Aufgaben bewältigen kann, muss es stets gut mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt sein. Pflanzliche Unterstützer eignen sich hier hervorragend.

So stärken Sie Ihre Immunabwehr

Seit Jahren ist Kurkuma, insbesondere aufgrund des Inhaltsstoffs Curcumin, aus einer gesundheitsbewussten Küche und Lebensweise nicht mehr wegzudenken. Kurkuma unterstützt unser Immunsystem, indem es die Ausbildung der für das Immunsystem wichtigen T-Zellen fördert. Auch wenn man sich bereits leicht geschwächt fühlt, kann man mit der Kraft von Kurkuma seiner Immunabwehr unter die Arme greifen, um im Idealfall der drohenden Krankheit noch zu entkommen. Kurkuma agiert ebenso als Antioxidans. Antioxidanzien binden freie Radikale, die andauernd unsere Immunabwehr angreifen, und machen diese unschädlich, bevor sie uns Schaden zufügen können. Dass Kurkuma unsere Gesundheit positiv beeinflussen kann, ist hinlänglich bekannt; dass Pfeffer, ein Produkt, zu dem wir viel häufiger greifen, ebenso positiven Einfluss auf unsere Immunabwehr hat, wissen nicht alle.

Der Gebrauch von Pfeffer als Heilmittel ist schon lange bekannt.

Pfeffer regt die Verdauung an und stärkt das Immunsystem

Gewürze wie Pfeffer bringen nicht nur zusätzlichen Geschmack auf den Teller, sie fördern sogar unser Wohlbefinden. Schon im Mittelalter wurden dem Pfeffer „heilende Kräfte“ zugesprochen. War es früher der leicht aphrodisierende Effekt (aufgrund der durchblutungsfördernden Wirkung des Pfeffers), auf den man setzte, ist Pfeffer aktuell als Immunsystem-Booster in aller Munde. Der wichtigste Inhaltsstoff im Pfeffer ist dabei das Piperin. Dieses regt die Verdauung ebenso an wie unsere Immunabwehr, indem die Durchblutung gefördert wird. Ist unser Immunsystem stets gut versorgt, sind wir besser auf Angriffe von Krankheitserregern vorbereitet. Sie sehen, mit Pfeffer kann man nicht nur Mahlzeiten aufpeppen, sondern auch unsere Immunabwehr. Wir wünschen einen guten Appetit und Gesundheit!

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