Die Welt der Haare

Haartypen. Haare sind manchmal etwas widerspenstig, meistens jedoch eine Pracht. Egal, ob glattes, lockiges oder gewelltes Haar, ob blond, rot, braun oder schwarz, ob dick oder dünn – eines haben alle Haare gemeinsam: Nur, wenn die Kopfhaut intakt ist, können sie ihre volle Strahlkraft ausspielen.

Kräftiges, dichtes und strahlendes Haar ist ein Zeichen von Schönheit und Vitalität. Wobei jeder Haartyp so seine eigenen Besonderheiten mit sich bringt. Heute entführen wir Sie in die wunderbare Welt der Haarprachten. Ein „schöner“ oder „weniger schön“ gibt es dabei nicht, denn nicht nur jeder Mensch hat seine Schönheiten, sondern auch jeder Haartyp. Von glatt bis lockig, von dick bis dünn, von hellblond bis tiefschwarz!

Glattes Haar wie bei Jennifer Aniston wünschen sich viele Frauen, denn auch ohne Volumen kann das Haar verzücken. Zudem ist eine glatte Mähne nicht so widerspenstig wie manch andere. Ein Problem von glatten Haaren ist jedoch, dass sie oftmals schnell fettig werden, da sich bei glatten Haaren das Fett rascher verbreitet als bei gewelltem Haar. Die „Mischform“ von glattem und lockigem Haar – eine bekannte Vertreterin ist Gisele Bündchen – lässt in Sachen Frisur alle Möglichkeiten offen. Erinnern Sie sich noch an die Haarpracht von Julia Roberts in Pretty Woman? Diese Lockenpracht hat eine ganze Generation von Damen geprägt. Doch Locken haben ihre Tücken: Sie verlieren leichter Feuchtigkeit, weil die Schuppenschicht durch die natürliche Krümmung der Haarstruktur nicht glatt anliegt. Zudem kann aufgrund der aufgerauten Haare Feuchtigkeit leichter in lockiges Haar eindringen, was die Haare zum Aufquellen bringt. Krause Haare sind lockig und voluminös zugleich. Ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch, quellt dieser Haartyp ähnlich wie lockiges Haar auf. Zusätzlich kräuseln sich die Haare und stehen unkontrolliert ab – eine Eigenschaft, die als „Frizzy Hair“ bekannt ist.

Haartypen: So verwurzelt sind die Haare

Grafik der Haare, Haarwurzel. Ob Haare glatt oder lockig sind, hängt schon von der Wurzel ab.

Rote Haare sind im Vergleich zu anderen Farbvarianten meist sehr dick, dafür tragen rothaarige Menschen mit 80 000 Haaren vergleichsweise wenige auf dem Kopf. Braunhaarige Menschen haben im Schnitt 100 000 Haare, schwarzhaarige etwas mehr (ca. 110 000). Blonde Frauen und Männer freuen sich im Idealfall über bis zu 150 000 Kopfhaare, allerdings sind diese für gewöhnlich deutlich dünner. Haare mit feiner Struktur haben übrigens einen Durchmesser von 0,04–0,05 Millimetern, bei einer normalen Haarstruktur sind es 0,05–0,07 Millimeter; von einer dicken Haarstruktur spricht man bei allem, was darüber hinausgeht. Sehr dicke Haare können sogar einen Durchmesser von bis zu 0,12 Millimeter erreichen.

Verschiedene Typen – ein Problem

Sie sehen also, dass es die unterschiedlichsten Haartypen gibt, und dies sind noch lange nicht alle. Doch eines haben sämtliche Haartypen gemeinsam: Sie können nur dann schön, kräftig und dicht wachsen, wenn die Haare von innen heraus gut versorgt sind. Bekommen die Haare nämlich nicht die adäquate Nahrung aus Mikronährstoffen, helfen die besten Gene kaum etwas. Sind die Haare von innen schlecht versorgt, werden sie rasch kraftlos oder fallen aus – ganz egal, ob lockig oder glatt, rot, braun oder blond, dünn oder dick. Für kräftiges Haar benötigen wir unter anderem Zink, Silicium, Vitamin H (Biotin), Kupfer und Selen. Diese Nährstoffe sorgen dafür, dass die Haarwurzeln während der Haarwachstumsphase optimal über den Blutkreislauf versorgt werden. So können die Haare wachsen und herrlich zur Geltung kommen. Hochwertige Produkte zur Förderung der Haargesundheit sowie die passende Beratung erhalten Sie in Ihrer Apotheke vor Ort. Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Frühling!

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