Haarausfall nach einer Coronainfektion

Haarausfall nach Coronainfektion. Die Coronapandemie war für uns alle eine sehr schwierige Zeit. Ein Lockdown jagte den nächsten und viele Menschen litten unter der Erkrankung, die das Coronavirus auslöst. Die Pandemie scheint heute vorbei zu sein. Was jedoch bleibt, sind die Long-Covid-Opfer.

Das Coronavirus verbreitete sich wie ein Lauffeuer und raste um die Welt. Die durch eine SARS-CoV-2-Infektion verursachte Erkrankung ist gefährlich und geht meist mit Symptomen wie Fieber, Kurzatmigkeit und Gliederschmerzen einher. Für viele Betroffene war so eine Infektion in ein bis zwei Wochen überstanden und sie konnten danach zu ihrem gewohnten Alltag zurückkehren. Doch einige Menschen litten und leiden bis heute an den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion. Wenn mehr als vier Wochen nach einer Infektion noch Symptome bestehen, spricht man auch von „Long Covid“; wenn die Symptome länger als zwölf Wochen anhalten, von einem „Post-Covid-Syndrom“. Eine Studie hat ergeben, dass Haarausfall eines der häufigsten Symptome bei Menschen ist, die an Long Covid leiden. Immer mehr Menschen berichten darüber; genauer gesagt soll dieser bei Long-Covid-Patientinnen und -Patienten bis zu viermal häufiger auftreten.

Haarausfall belastet auch die Psyche!

Die Pandemie ist (hoffentlich!) vorbei und mit ihr sollte auch das damit verbundene Leiden ein Ende haben. Bedauerlicherweise verursacht aber gerade Haarausfall erneutes Leiden und belastet die Psyche der Betroffenen oft stark. Ja – es sind doch eigentlich nur Haare, und selbstverständlich gibt es gesundheitliche Probleme, die bei Weitem schlimmer sind. Trotzdem kann es sehr bedrückend sein, unter Haarausfall zu leiden. Es ist eben nicht nur ein kosmetisches Problem, denn es kann sich negativ auf die Psyche auswirken. Aus evolutionärer Sicht werden dicke und üppige Haare traditionell mit Jugend, Fitness und Gesundheit gleichgesetzt; sie trugen einst zur Stellung in der Gesellschaft bei. Wenn man unter Haarverlust leidet, kann es sich so anfühlen, als ob man mit ihnen auch einen Teil seiner Identität verliert. Haarausfall ist im Vergleich zu anderen Krankheiten oder gesundheitlichen Problemen ein für alle sichtbares Symptom, was das Ganze gerade so unangenehm macht. Doch wie so oft im Leben ist es wichtig, dass man den Kopf deswegen nicht in den Sand steckt, sondern nach einer Lösung für das Problem sucht. Wenn sogar gegen das Coronavirus eine Lösung mittels Impfung gefunden wurde – warum sollte es dann keine Behandlung für Haarausfall nach einer Coronainfektion geben?

Boostern Sie Ihre Haarwurzeln mit neuer Energie!

Frau mit vollen Haaren schaut in den Spiegel und kämmt ihr Haar. schöne Frau. Haarausfall nach Coronainfektion
Dichtes Haar braucht eine gesunde Kopfhaut.

Ja, es gibt effektive Mittel gegen Haarausfall! Merkt man, dass die Haare immer weniger werden, will man das Problem so schnell wie möglich lösen. Doch Wundermittel gibt es leider auch hier keine. Eine richtige Behandlung über einen längeren Zeitraum macht den Unterschied. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Pflege der Kopfhaut, um das Haarwachstum wieder in Schwung zu bringen. Leichte Kopfmassagen können die Durchblutung anregen, was zur Versorgung der Haarwurzeln mit wichtigen Mikronährstoffen beiträgt. Vor allem antioxidative Nährstoffe, die in Obst und Gemüse enthalten sind, brauchen die Wurzeln, um neue Haare wachsen zu lassen. Dazu wird immer häufiger zu homöopathischen Mitteln aus der Apotheke gegriffen. Deren Inhaltsstoffe können die Haarwurzeln zur Produktion von neuen Haaren anregen. Weiterer Haarausfall kann somit verhindert werden und Ihre Chancen, dass wieder neue Haare sprießen, steigen.

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