Damit die Haare wieder wachsen
Gesundes, volles und glänzendes Haar – der Traum eines jeden Menschen, vor allem der Frauenwelt. Doch dieser Traum bleibt für viele leider bislang unerfüllt. Woran liegt das und was können Sie tun, damit die Haare wieder wachsen?
Haarausfall, auch Alopezie genannt, ist ein weit verbreitetes Problem in unserer Gesellschaft. Während viele Männer meistens etwas radikaler vorgehen und sich konsequent eine Glatze rasieren, entspricht dieser Weg mehrheitlich nicht dem von Frauen gewählten. Für zahlreiche Frauen ist es schon äußerst belastend, wenn sich der Scheitel zu lichten beginnt und die großgewachsene Männerwelt in diese Lichtung Einsicht gewinnt.
Im Schnitt verliert jeder Mensch pro Tag ca. 100 Haare. Das klingt auf den ersten Blick sehr viel, doch mit dem Wissen, dass wir zwischen 90 000 und 150 000 Haare am Kopf tragen, relativiert sich der normale tägliche Haarverlust. Sind die Haare kräftig und gesund und ist das Haarwachstum normal, so haben sie in der Regel eine Lebenszeit von zwei bis sieben Jahren.
Was versteht man eigentlich unter Haarwachstum?
Wie kräftig und gesund sich ein Haar entwickelt, hängt immer vom Organismus ab, der sich unter der Kopfhaut befindet. Die Haarfollikel sind sozusagen der Nährboden für kräftiges Haar. Eingebettet darin ist die Haarwurzel, von der auch die Kraft gewonnen wird. Ein Haarfollikel besteht aus der Haarmatrix und der Haarpapille, welche sich im unteren Bereich des Haarfollikels befindet. Bei guter Durchblutung versorgt die Haarpapille die Haarmatrix ausreichend mit Nährstoffen. Die Haarmatrix ist sozusagen die Fabrik des Haares, wo aus Keratin neue Haarzellen gebildet werden. Die neu gebildeten Haarzellen schieben die zuvor produzierten Haarzellen durch den Haarschaft nach oben – der Kreislauf des Haarwachstums beginnt von Neuem. Ausschlaggebend für das Haarwachstum ist zusammengefasst also der Stoffwechsel in den Haarfollikeln, der darüber entscheidet, wie stark oder wie schwach das Haarwachstum ausfällt.
Faktoren, welche das Haarwachstum stören
Im Großen und Ganzen gibt es viele verschiedene Faktoren, die das Haarwachstum beeinflussen bzw. stören können. Bei Frauen zählen hormonell bedingte Veränderungen nach einer Geburt oder beim Eintritt der Menopause dazu. Bei Männern kann das Haarwachstum zum Beispiel durch ein Zwischenprodukt des Sexualhormons Testosteron gestört werden; dieses Zwischenprodukt ist verantwortlich für die Schwächung und nachfolgende Schädigung der Haarfollikel. Da aber auch immer wiederkehrende Stressphasen zu hormonellen Veränderungen führen können, gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass Stress sowie traumatische Erlebnisse ebenfalls Haarausfall als Folge mit sich bringen können.
Was kann man gegen Haarausfall tun?
Natürlich ist es stets von der jeweiligen Ursache abhängig, wie man dem Haarausfall entgegenwirkt. Bevor man jedoch vor lauter Verzweiflung auf einen operativen Eingriff zurückgreift, steht noch eine Reihe von Alternativen zur Auswahl, um das Haarwachstum wieder anzukurbeln. In Ihrer Apotheke finden Sie homöopathische Arzneimittelspezialitäten, deren Inhaltsstoffe das Haarwachstum zur Produktion anregen. Weiterer Haarausfall wird dadurch verhindert und die Chancen werden deutlich erhöht, dass wieder neue Haare sprießen. Ebenso kann kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) gestoppt werden. Ein positiver Nebeneffekt bei solchen homöopathischen Arzneimittelspezialitäten besteht darin, dass auch die Nägel gestärkt werden.
Wir wünschen Ihnen eine schonende und wirksame Unterstützung aus Ihrer Apotheke sowie eine wachstumsstarke Haarpracht!