Mit traumhafter Haut durch stürmische Zeiten
Nahrung für die Haut. Der Herbst neigt sich dem Ende zu und der Winter steht bereits in den Startlöchern. Lesen Sie hier, wie Ihre Haut die damit verbundenen Belastungen wie Kälte und Wind übersteht und strahlend schön bleibt – jeden Tag, den ganzen Tag!
Schonend reinigen: In der kalten Jahreszeit verliert unsere Haut viel Feuchtigkeit und produziert weniger Fett, das eine schützende Funktion hat. Deswegen ist es wichtig, auf eine schonende Reinigung umzustellen, um die wertvollen Fette nicht zusätzlich zu verlieren. Verzichten Sie auf allzu ausgiebige Schaumbäder, und wenn, dann geben Sie pflegende sowie rückfettende Zusätze ins Badewasser. Nach dem Duschen versorgen feuchtigkeitsspendende Cremes die Haut mit den notwendigen Nährstoffen, um einer Austrocknung vorzubeugen.
Nahrung für die Haut
Was wir essen, hat Einfluss darauf, wie unsere Haut aussieht. Doch welche Inhaltsstoffe benötigt unsere Haut? Gefragt sind Omega-3-Fettsäuren, denn diese bekämpfen Entzündungen und sorgen für Geschmeidigkeit. Vitamin B3 stärkt die Hautbarriere, Antioxidantien wirken frühzeitiger Alterung entgegen und Vitamin C kurbelt die Kollagenproduktion an. Greifen Sie bei Walnüssen zu, gönnen Sie sich gelegentlich ein Stück Zartbitterschokolade und wählen Sie ein hochwertiges Olivenöl. Harntreibende Substanzen wie Alkohol und Kaffee sollten Sie nur in Maßen konsumieren, und wenn, dann dazu zumindest die gleiche Menge Wasser trinken.
Wenn uns draußen der eiskalte Wind ins Gesicht bläst, ist das nicht nur unangenehm. Infolge der kalten Luft bei Minusgraden können kleine Risse in der Haut entstehen. Doch mit der passenden Pflege bleibt die Haut intakt.
Auf die Luftfeuchtigkeit achten
Die Kälte im Freien belastet die Haut ebenso wie die warme, trockene Heizungsluft in den Innenräumen. Sie entzieht der Haut Feuchtigkeit, diese wird spröde und beginnt oftmals zu jucken. Daher ist es trotz frischer Temperaturen wichtig, die Räumlichkeiten, ob Büro oder Privatbereich, regelmäßig zu lüften. Stoßlüften ist dabei wesentlich besser geeignet als ein ständig gekipptes Fenster. Pflanzen mit großen Blättern helfen ebenso bei der Regulierung der Luftfeuchtigkeit. Im Schlafzimmer sollte zudem die Heizung nur mit Bedacht aktiviert werden, da ansonsten über Nacht viel Feuchtigkeit verloren geht. Das schadet dem Hautbild.
Wasser, Wasser, Wasser
Im Winter haben wir oftmals etwas weniger Durst (und wenn doch, dann vermehrt auf alkoholische Getränke wie Punsch oder Glühwein). Dies belastet das Hautbild. Achten Sie darum gerade bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und darunter darauf, ausreichend zu trinken. Wasser, stark verdünnte Obstsäfte und Tees sind besonders empfehlenswert. 2 Liter am Tag sollten es mindestens sein – so bleibt die Haut strahlend schön.
Hautpflege aus Ihrer Apotheke
Um die Haut zu unterstützen und ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren, finden Sie in Ihrer Apotheke Hautpflegeprodukte mit wertvollen Vitaminen. Vitamin B3 stärkt die Epithelbarrieren, wodurch der Wasserverlust der Haut reduziert werden kann. Ebenso wird die Regenerationsfähigkeit durch Vitamine gestärkt. Natürliche Öle helfen aufgrund ihrer Inhaltsstoffe, den Feuchtigkeitsverlust der Haut auszugleichen. Olivenöl ist reich an Vitamin E und Antioxidantien, Kokosöl enthält hingegen einen hohen Anteil an Laurinsäure; diese versorgt die Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit.