Vitamin D: Darum ist das Sonnen­vitamin so wichtig

Die kalte und dunkle Jahreszeit steht vor der Türe. In dieser bekommen wir oftmals nicht ausreichend Sonnenlicht. Das schadet nicht nur der Stimmung, auch der Körper leidet darunter. Verantwortlich dafür kann ein Vitamin-D-Mangel sein.

Noch vor wenigen Wochen strahlte die Sonne vom Himmel, wenn man frühmorgens vor die Haustüre trat. Mittlerweile geht man meist im Dunkeln aus dem Haus. Dass die Nächte länger werden und die Tage kürzer, bleibt nicht ohne Folgen. Aufgrund der verminderten Sonnenstrahlen, die auf unsere Haut prasseln, ist eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr oftmals nicht gegeben. Dieser Umstand kann zu Mangelerscheinungen führen.

Wie erkenne ich einen Vitamin-D-Mangel?

Studien zufolge ist weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung nicht ausreichend mit mit dem sogenannenten Sonnenvitamin versorgt, jedoch ist es nicht leicht, einen solchen Mangel auch festzustellen. Typische Anzeichen einer möglichen Unterversorgung sind daran zu erkennen, dass man häufig kränkelt und das Immunsystem nicht intakt ist. Ständige Müdigkeit kann ebenso einen Hinweis auf einen Mangel geben. Dasselbe gilt, wenn man aktuell sehr unausgeglichen ist. Endgültig feststellen lässt sich eine Unterversorgung mit dem Vitamin zwar nur beim Arzt, doch mit einigen einfachen Tricks kann man einer solchen Entwicklung bereits frühzeitig gegensteuern.

Damit Ihr Vitamin-D-Speicher stets gefüllt bleibt
Gehen Sie jeden Tag an die frische Luft! Auch wenn das Wetter zu dieser Jahreszeit nicht immer mitspielt, empfehlen wir Ihnen, täglich zumindest für 30 Minuten die Bewegung im Freien zu genießen. Selbst bei bewölktem Himmel können Sie noch einige UV-B-Strahlen aufsaugen, die für Ihren Vitamin-D-Haushalt wichtig sind. In höhergelegenen Gebieten ist die Strahlung stärker.

So nehmen Sie genügend Vitamin D auf

Um zu garantieren, dass Sie ausreichend mit dem D-Vitamin versorgt werden, raten wir Ihnen, täglich mindestens 30 Minuten ans Tageslicht zu gehen. Das mag auf den ersten Blick einfach klingen, erweist sich in der Realität allerdings manchmal als schwierig: Durch das Arbeiten in geschlossenen Räumen bekommen viele von uns im Verlauf der Wintermonate kaum Sonnenstrahlen zu Gesicht. Somit kann der Körper nicht ausreichend Vitamin D synthetisieren. Zudem nimmt die körpereigene Produktion im Laufe des Lebens ab.

Vitamin D dank der Nahrung

Über die Nahrung können zwar nur etwa 5 bis 20 Prozent des Bedarfs an D-Vitaminen aufgenommen werden, dennoch sollte man diesen Anteil gerade zur Winterzeit nicht unterschätzen. Es findet sich vor allem in Fischen, Innereien, Eiern und in begrenztem Maße auch in Milchprodukten.

Unterstützung aus der Apotheke

Eine weitere Möglichkeit, den Körper ausreichend mit dem Sonnenvitamin zu versorgen, bieten nahrungsergänzende Vitamin-D-Produkte. Neuerdings sind diese auch als Depot-Präparate erhältlich. Sie sorgen dafür, dass eine einmalige Einnahme pro Woche ausreicht, um den Vitamin-Speicher aufzufüllen. Der Körper aktiviert es später bei Bedarf. Weitere Informationen zum wichtigen Sonnenvitamin erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

Was ist Vitamin D?
Unter den Vitaminen nimmt das Sonnenvitamin eine Sonderstellung ein. Es wird vom Menschen selbst durch Sonnenbestrahlung – genauer gesagt: durch UV-B-Strahlung – gebildet. Jede Zelle unseres Körpers wird durch das Vitamin beeinflusst. Besonders bekannt ist für seinen positiven Einfluss auf das Immunsystem und die Knochen. Im Zusammenhang mit dem Calcium- und Phosphatstoffwechsel fördert das Vitamin die Mineralisierung und Härtung der Knochen. Zusätzlich übt das Sonnenvitamin einen positiven Einfluss auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit aus.

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