Das hilft bei Cellulite!

Eigentlich eine ganz normale Sache, die Dellen an Oberschenkeln und Po. Trotzdem will sie niemand haben. Da stellt sich die Frage: Was hilft wirklich gegen Cellulite?

Cellulite ist der Feind vieler, beinahe aller Frauen. Drei von vier Frauen leiden an dieser Schwäche des Bindegewebes, die besonders an Po, Bauch, Oberschenkel und Oberarmen auftritt. Orangenhaut sagt der Volksmund zu den Dellen, die das Selbstvertrauen rapide sinken lassen und die Vorfreude auf den kommenden Sommer trüben. Auch wenn diese Bindegewebsschwäche weit verbreitet ist, muss frau sich nicht mit den unschönen Dellen abfinden. Denn wenn man erst weiß, wie Cellulite entsteht, dann weiß man auch, wie man sie wieder loswird.

Ist das Bindegewebe zu schwach, entsteht Cellulite

Dass ungerechterweise fast ausschließlich Frauen Cellulite bekommen, hat anatomische Gründe: Die Unterhaut besteht hauptsächlich aus Kollagen – einem Strukturprotein, das für die Festigkeit und Elastizität in unserem Körper sorgt und das Bindegewebe stärkt. Damit das weibliche Bindegewebe im Falle einer Schwangerschaft dehnbar ist und nicht reißt, sind die Kollagenstrukturen parallel angeordnet. Dazwischen finden sich Fettzellen als Energiereserven. Dass sich bei Frauen Fettzellen vor allem an Oberschenkeln, Hüften, Bauch und Po anlagern, ist dem Hormon Östrogen zu verdanken. Bei Männern verläuft das Bindegewebe hingegen netzförmig, dadurch erhält das Bindegewebe mehr Stabilität, die Fettzellen werden in der Unterhaut gehalten und die Haut bleibt glatt.
Die Dellen der Orangenhaut sind also nichts anderes, als Fettzellen, die vom Bindegewebe nicht mehr in der Unterhaut festgehalten werden können und sich zwischen den Kollagenfasern durchdrängen. Hinzu kommt, dass die körpereigene Kollagenproduktion und somit auch die Stabilität der stärkenden Fasern mit dem Alter stetig abnehmen. Die Folge: Das Bindegewebe verliert an Elastizität, die Haut wird schlaff und Dellen kommen zum Vorschein.

Cellulite nur auf die Veranlagung zu schieben, wäre etwas zu einfach

Bewegung und Ernährung spielen eine entscheidende Rolle. Bewegt man sich zu wenig oder neigt man zu Übergewicht, dann begünstigt dies nicht nur die Entstehung von Cellulite, sondern auch die Tiefe der Dellen. Eine rasante Crash-Diät vor dem Sommer bewirkt allerdings wenig.
Ganz im Gegenteil: Die Folge ist oft der gefürchtete JoJo-Effekt und genau solche Gewichtsschwankungen unterstützen die Entstehung von Cellulite zusätzlich. Wer Cellulite loswerden will, kommt um ausreichend Bewegung und gesunde, ausgewogene Ernährung nicht herum!

Die gute Nachricht: Das Bindegewebe kann wieder nachhaltig gestärkt und gestrafft werden

Der Wirkstoff Kollagenhydrolysat hilft nachweislich im Kampf gegen Cellulite. Kollagenhydrolysat wird aus Kollagen gewonnen. Da das natürliche Kollagenprotein jedoch zu groß ist, um vom Körper aufgenommen und zu den benötigten Stellen transportiert werden zu können, muss es vor der Nutzung als Baustein zerkleinert werden und es entsteht das Kollagenhydrolysat. Durch die kurzkettige Struktur weist es eine hohe Bioverfügbarkeit auf, wodurch gewährleistet wird, dass es die entscheidenden, tieferen Hautschichten erreicht. Nur so kann der Kampf gegen Cellulite gewonnen werden.

Studie bestätigt die Wirksamkeit von Kollagenhydrolysat bei Cellulite

Tatsächlich konnte in einer klinischen Studie an 105 Frauen nachgewiesen werden, dass die tägliche Einnahme von 2,5 g Kollagenhydrolysat die Hautdichte und Hautbeschaffenheit signifikant verbessert und selbst die für Cellulite typischen Dellen deutlich reduziert werden. Als Trinkkollagen verabreicht, wird der Cellulite von innen entgegengewirkt: Die Kollagenfasern werden erneuert, gefestigt und gestärkt und das Bindegewebe von innen heraus nachhaltig gestrafft. Durch die gestärkte Kollagenfaserstruktur können Fettzellen wieder in der Unterhaut gehalten werden und Dellen nehmen ab. Kollagenhydrolysat kombiniert mit Vitamin C und Kupfer wirkt noch effektiver gegen Cellulite, denn Vitamin C unterstützt die Zellerneuerung sowie den Aufbau des Bindegewebes und Kupfer fördert zusätzlich die Bildung von Kollagen und Elastin und unterstützt somit die Festigkeit und Elastizität der Haut.


TIPPS GEGEN CELLULITE:

  • Sport hilft! Durch regelmäßige Bewegung wird der Stoffwechsel als auch die Durchblutung angeregt. Zusätzliches Krafttraining führt dazu, dass durch die Muskeln der Kalorienverbrauch angekurbelt wird und das Hautbild straffer erscheint.
  • Wechselduschen regen ebenso den Stoffwechsel an und sorgen für eine straffere Haut. Entscheidend ist es die Wechselduschvorgänge mit kaltem Wasser zu beenden. Aber auch mit gesunder Ernährung, sportlicher Aktivität, Wechselduschen lassen sich einfach nicht alle hartnäckigen Dellen entfernen und vermeiden.
  • Ernährung: Hülsenfrüchte und Milchprodukte enthalten viele Aminosäuren, die uns beim Festigen des Bindegewebes behilflich sind. Ebenso sollte man regelmäßig zu Fisch greifen und den Fleischkonsum minimieren. Obst und Gemüse versorgen uns mit Vitamin C, dass unser Gewebe stärkt.
  • Kupfer: Kupfer fördert in der Haut nachhaltig die Vernetzung der Kollagen- und Elastinschicht. Ebenso unterstützt uns Kupfer bei der Aktivierung von Enzymen, die beim Abtransport von altem Bindegewebe hilfreich sind.

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