Allergien behandeln und natürlich lindern
Die Allergiesaison beginnt aufgrund der steigenden Temperaturen immer früher. Frühblüher wie Hasel und Erle belasten bereits jetzt die Allergiker. Weitere Allergene warten schon in den Startlöchern. Hilfe kommt aus der Natur!
Der Frühling könnte so schön sein, ist er aber für Allergiker nicht. Denn wer im Moment nur den Drang zu niesen verspürt, über eine rinnende Nase oder Kopfschmerzen klagt, hat für die positiven Seiten des Frühlings kein Auge. Leider ergeht es immer mehr Österreichern so: Über ein Drittel kämpft Jahr für Jahr gegen die zahlreichen Symptome einer Allergie. Dieses Jahr wird sich das Problem aller Voraussicht nach besonders stark bemerkbar machen, da aufgrund des warmen Winters jetzt schon mancherorts Bäume und Pflanzen blühen. Gräser und Kräuterpollen folgen spätestens ab Mai und schränken die Lebensqualität der Allergiegeplagten zumindest bis Oktober sehr stark ein.
In Städten leiden mehr Menschen an einer Allergie
Dieses Jahr droht nicht nur aufgrund der Temperaturen besonders belastend für Allergiker zu werden, auch die zunehmende Luftverschmutzung trägt einen Teil zum Problem bei. Die steigende Umweltbelastung stellt unsere Immunabwehr nämlich vor eine besondere Herausforderung, da die Kombination aus Feinstaubpartikeln und Pollen vermehrt Beschwerden auslöst. So zeigen Studien, dass in den größeren Städten mit einer für gewöhnlich höheren Umweltbelastung als am Land der Anteil an Allergikern signifikant höher ist. Doch weshalb reagieren manche Menschen allergisch, andere wiederum nicht?
Wenn das Immunsystem überreagiert
Ein intaktes Immunsystem kann uns vor schwerwiegenden Krankheiten bewahren. Dafür sind wir dem körpereigenen Abwehrmechanismus durchaus dankbar. Doch in manchen Situationen reagiert der Körper, obwohl es gar nicht vonnöten wäre. So bekämpft das Immunsystem von Allergikern beispielsweise bei einem Heuschnupfen die an sich harmlosen Pollen und löst damit eine Ausschüttung von Histamin aus. Es kommt zu den unangenehmen Allergiesymptomen wie Husten, Schniefen, tränenden Augen, Atemproblemen oder Ausschlägen. Der Körper „glaubt“, uns durch diese Abwehrreaktion zu schützen, dabei wäre diese intensive Intervention der Immunabwehr gar nicht erforderlich gewesen.
Gibt es einen Schutz vor den Pollen?
Den Pollen aus dem Weg zu gehen ist fast unmöglich. Nur wenn man sich in den kommenden Monaten in einem sterilen Raum oder auf über 1.500 Meter Seehöhe zurückzieht, gelingt dies. Auch ein langer Urlaub am Meer kann Abhilfe schaffen, denn dort herrscht im Regelfall eine geringere Belastung. Da dies nur für die wenigsten von uns möglich ist, müssen wir uns dem Problem wohl oder übel stellen. Dafür bieten sich den Betroffenen mehrere Optionen. Eine Variante besteht darin, mit einer allergenspezifischen Immuntherapie die Beschwerden zu lindern. Dabei wird den Allergikern in regelmäßigen Abständen der allergieauslösende Stoff in kleinen Dosen verabreicht, um den Körper daran zu gewöhnen. Allerdings dauert eine allergenspezifische Immuntherapie Monate wenn nicht Jahre, und es ist mit Nebenwirkungen wie Müdigkeit zu rechnen. Alternative Lösungsansätze erfreuen sich großer Beliebtheit.
Hilfe kommt aus der Natur
Pflanzliche Allergiemittel gewinnen immer mehr an Bedeutung. Der Spezialextrakt der Traganthwurzel reduziert die allergischen Reaktionen auf natürliche Weise und mildert die Überreaktion der Körperabwehr ab, wodurch die die Allergieempfindlichkeit gesenkt wird. Der Spezialextrakt moduliert das Immunsystem, neutralisiert die Allergene und senkt die unangemessene Überempfindlichkeit gegenüber Pollen. Mit der Traganthwurzel können unangenehme Allergiebeschwerden somit auf natürliche Weise verringert werden bzw. entstehen Allergiesymptome erst gar nicht.
Medizinische Universität Wien belegt Wirksamkeit
In einer neuen klinischen Studie mit 328 Teilnehmern wurde die sehr gute Wirksamkeit der Traganthwurzel bei Pollenallergie bestätigt. Die Forschungsgruppe Aerobiologie und Polleninformation der Medizinischen Universität Wien belegt die Wirkung des pflanzlichen Spezialextrakts während der Birken-, Gräser- und Ragweedpollensaison. In dem einjährigen Forschungsprojekt wurde belegt, dass die Traganthwurzel die lästigen Allergiesymptome signifikant reduziert. Insbesondere allergische Symptome wie rinnende Nase, Niesreiz, Juckreiz und tränende, brennende Augen traten nicht mehr oder weniger stark auf. Die Allergiesymptome konnten bereits nach einigen Tagen reduziert werden – ohne die für chemische Allergiemittel typischen Nebenwirkungen wie z. B. Müdigkeit.