Wandern – Über Stock und Stein

Im Herbst herrschen ideale Bedingungen für ausgiebige Wandertouren. Angenehme Temperaturen und eine perfekte Weitsicht lassen die Herzen der Wanderer höher schlagen.

Wandern ist die große Leidenschaft der Österreicherinnen und Österreicher. Beinahe jeder zweite gibt an, gerne und regelmäßig zu wandern. Am liebsten im Herbst. Zur Herbstzeit, wenn man in den Tälern oftmals in einer regelrechten Nebelsuppe erwacht, scheint auf den Gipfeln der Berge meist schon frühmorgens die Sonne. Wunderbar! Alleine der Gedanke an einen der fantastischen Sonnenaufgänge im Gebirge

Wandern ist eine Wohltat für unseren Körper und unsere Psyche

lässt das Herz aller Naturliebhaber schon höher schlagen. Hinzu kommt, dass man beim Wandern nicht nur etwas für das Auge tut, sondern auch für die Gesundheit. Gemütliche Wandertouren haben einen enorm positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden.
So wird unter anderem das Herz-Kreislaufsystem gestärkt. Auch unserer Venengesundheit tut die Bewegung gut, denn eine Wanderung fördert die Durchblutung und kräftigt die Muskulatur. Sogar bei Gelenksproblemen wird häufig zu schonender Bewegung geraten. Denn Studien zeigen, dass gezielte Bewegung Schmerzen lindern und die Beweglichkeit fördern kann. Und es gibt noch viele weitere positive Aspekte des Wanderns.

Wandern lässt den Alltagsstress vergessen

Wandern ist ein regelrechter Stresskiller. Während man die Sorgen und den Alltagsstress im Tal lässt, kann man auf den Bergen richtig durchatmen und so manche Dinge mit etwas Abstand gelassener betrachten. Am Ende des Tages ist man dann wieder mit neuer Energie bereit für die kommenden Aufgaben. Damit man gestärkt von einer Wandertour zurückkehrt ist es jedoch in erster Linie wichtig, dass man auch unversehrt bleibt. Leider ist dies nicht immer der Fall, so kann man in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme an Unfällen im Gebirge erkennen. Und dies gilt nicht nur für risikobehaftete Klettertouren. Eindeutig am meisten Verletzungen passieren im relativ „leichten Gelände“.

Die Schönheit der Gebirge birgt auch Gefahren

Grundsätzlich ist Wandern zwar keine risikoreiche Aktivität, aber natürlich kann es auch beim Wandern zu Unfällen kommen. Unfallursachen sind oftmals Selbstüberschätzung oder eine unpassende Ausrüstung. Man mag es nicht glauben, aber es soll Personen geben, die mit Schlapfen vor den Gletscherzungen mächtiger Berge auftauchen.

Wandertouren brauchen etwas Planung und einen sorgfältig gepackten Rucksack mit wichtigen Utensilien

Auch die Erschöpfung ist ein großes Problem. So ereignen sich viele Unfälle auf den letzten Metern einer Wanderung. Die Kraft für einen sicheren Abstieg reicht oftmals einfach nicht mehr aus. Geschieht ein kleines Malheur (Schürfwunden, Prellungen, Zerrungen etc.), so sollte die Verletzung im Idealfall direkt behandelt werden, um einerseits das Risiko von Entzündungen zu minimieren und anderseits den Regenerationsprozess schnellstmöglich zu starten. Entzündungshemmende Salben auf natürlicher Basis sind dabei sehr zu empfehlen.
Genießen Sie den Herbst und viel Vergnügen in den wunderbaren Bergen!

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