Viren in der Nase unschädlich machen

Aktuelle Coronaimpfungen schützen vor einem schweren Krankheitsverlauf, doch die Forschungen gehen weiter. Im Blickpunkt steht dabei die Möglichkeit einer Impfung mit einem Nasenspray. Das Ziel: Viren direkt beim Eintreten in der Nase schon unschädlich zu machen.

Der Frühling ist da, und viele Österreicherinnen und Österreicher blicken optimistisch in die kommenden Wochen – zumindest, was die Coronasituation angeht. Schließlich scheint diese aktuell unter Kontrolle. Doch wie lange das so bleibt, steht in den Sternen. Spätestens mit Herbstbeginn werden mit großer Wahrscheinlichkeit Viruserkrankungen wieder zunehmen. Ob es dann neue Varianten der Coronaviren oder altbekannte Virengattungen sind, wird sich zeigen. Eines steht jedenfalls fest: Eine Welt ohne Viren gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Sind Viren einmal im Umlauf, sind sie schwer zu halten. Sie können sich innerhalb kürzester Zeit vervielfachen und großes Leid anrichten. Heute möchten wir uns anhand einer vereinfachten grafischen Darstellung einen typischen Vermehrungszyklus von Viren ansehen.

Grafik und Erklärung des Lebenszyklus von Viren. Viren in Nase unschädlich machen

Wie können wir den Vermehrungsprozess der Viren unterbinden?

Dank der aktuellen Impfstoffe gelingt es uns zwar, einen Schutz gegen die Corona­viren aufzubauen, der insbesondere vor schweren Krankheitsverläufen bewahrt – infizieren können sich Geimpfte aber weiterhin, und trotz der Impfung kann man auch andere anstecken. Daher wird natürlich ständig nach weiteren Impfmöglichkeiten geforscht. Unter anderem untersucht man eine Impfung in Form eines Nasensprays mit dem Ziel, durch die schleimhautbasierte Abwehr Viren bereits in der Nase unschädlich zu machen. Gegen die Grippe gibt es einen solchen Spray bereits, über die Wirkung desselben sind die Meinungen allerdings geteilt. Bis tatsächlich eine gut wirkende und lang anhaltende Corona-Schutzimpfung durch einen Nasenspray spruchreif wird, dürfte es also wohl noch dauern. Produkte, die zumindest über einen gewissen Zeitraum dabei helfen, den Viren das Festsetzen auf den Schleimhäuten zu erschweren, erhalten Sie hingegen schon seit geraumer Zeit in Ihrer Apotheke.

Was erforscht und in Verwendung ist

Sprays und Lutschtabletten mit dem Inhaltsstoff Carragelose® können nachweislich den Viren das Andocken auf den Schleimhäuten erschweren. Die Viren verfangen sich in dem Wirkstoff der Carragelose® wie eine Mücke im Spinnennetz. Die Folge: Die Krankheitserreger können nicht mehr so leicht in die Schleimhaut eindringen, sich folgerichtig nicht vermehren und werden ausgeschieden. Diese Fähigkeit der Carragelose® wurde mit Rhino- und mit Coronaviren getestet und bestätigt. In einer internationalen Studie mit knapp 400 Krankenhausmitarbeitern konnte nachgewiesen werden, dass der Wirkstoff der Rotalge das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 stark verringern und somit einen wesentlichen Teil zum Schutz unserer Gesundheit beitragen kann. Bleiben Sie gesund!

Der Begriff des „Virus“ geht auf den französischen Chemiker und Biologen Louis Pasteur (1822–1895) zurück.

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