Meine Stimme kann sich hören lassen!

Damit wir Tag für Tag auf unsere Stimme vertrauen können, müssen wir uns gelegentlich um sie kümmern. So geben Sie Ihrer Stimme die nötige Kraft und den Ausdruck wieder!

Wenn statt einer kräftigen Stimme dem Mund ein zartes Lüftchen enteilt, ist es wieder einmal so weit: Man ist heiser. Glücklicherweise steckt nur in seltenen Fällen eine schwere Erkrankung hinter einer Heiserkeit. Meist ist eine Erkältung für die Beschwerden verantwortlich. Denn kommt es zu Entzündungen in den oberen Atemwegen, im Hals-, Stimmband- oder Kehlkopfbereich, verliert unsere Stimme an Kraft. Neben erkälteten Personen sind Menschen, die gerne viel sprechen oder beruflich oft das Wort ergreifen müssen, besonders gefährdet. Der Grund: Normalerweise wird die Mund- und Rachenschleimhaut von einem dünnen Schutzfilm geschützt. Spricht man viel, kann sich dieser Film allerdings auflösen, wodurch die darunter liegenden Schleimhäute austrocknen. Heiserkeit macht sich breit. Damit es nicht so weit kommt, gibt es altbewährte Hausmittel und Hilfe aus der Apotheke.

Frische Kraft für Ihre Stimme

Um einer Heiserkeit vorzubeugen, ist es wichtig, ausreichend zu trinken. Dadurch werden die Schleimhäute mit Feuchtigkeit versorgt, die sie stets benötigen. Als ebenfalls sehr hilfreich erweisen sich Inhalationslösungen. Die feinen Tröpfchen dringen in unsere Atemwege ein und befeuchten Schleimhäute und Bronchien. Ob Sie dabei ein Inhaliergerät, ein spezielles Aerosolgerät aus Ihrer Apotheke oder die klassische Variante mit Kochtopf und Küchentuch bevorzugen, ist Geschmackssache. Ein weiterer Tipp sind Zwiebelwickel. Hierfür werden im Ofen Zwiebeln erwärmt, danach geschält und geschnitten. Die kleinen Stückchen in ein feuchtes Tuch legen und dieses wiederum in einen trockenen Wickel einrollen. Tragen Sie diesen so lange, bis er keine Wärme mehr abstrahlt. Vorsicht, verbrennen Sie sich nicht! Neben Hausmitteln gibt es spezielle Halstabletten, die spürbar helfen, wenn es im Hals kratzt oder man heiser ist. Beim Lutschen entfaltet sich nicht nur der Geschmack, sondern es verteilt sich ein befeuchtender Schutzfilm über die Hals- und Rachenschleimhaut. Gereizte Bereiche können sich somit regenerieren. Zudem wird durch das Lutschen der Speichelfluss angeregt. Typische Halsbeschwerden wie Heiserkeit, Kratzen im Hals, Hustenreiz sowie trockene Schleimhaut werden dadurch spürbar und anhaltend gelindert – für eine wohlklingende Stimme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: