Damit die Lust zurückkommt

Sexuelle Schwäche wie ein vermindertes Verlangen tritt in einer Beziehung öfter auf, als die meisten denken. Etwa jede dritte Frau klagt über sexuelle Unlust – besonders häufig während der Wechseljahre sowie danach.

„Sexuelle Schwäche“ der Frau ist ein sehr breit gefächerter Begriff, der eine Reihe an Sexualstörungen abdeckt. Bei der Frau wird sie mit Erregungsstörungen, Orgasmusproblemen und vor allem mit sexueller Unlust in Verbindung gebracht. Tatsächlich zeigt jede dritte Frau phasenweise mangelndes Interesse an sexuellen Aktivitäten. Somit ist die Lustlosigkeit die häufigste Form von „Schwäche“ weiblicher Sexualität.

Sexuelle Unlust verstehen

Wenn wir sexuelle Lustlosigkeit verstehen und sie nicht als Feind betrachten, können wir besser damit umgehen. Wie jedes Gefühl, jeder Gedanke und jede Empfindung kann die Lust gar nichts Dauerhaftes sein. Man hat ja auch nicht rund um die Uhr Hunger oder Durst oder ist immer müde und kann ständig schlafen. In einer Partnerschaft kann sexuelle Unlust jedoch zu Druck führen. Dauert eine Flaute im Bett länger an – wie dies gerade in Langzeitbeziehungen häufig der Fall ist –, belastet das die Beziehung. Das Problem: Viele scheuen sich, offen über das Thema zu sprechen, und haben Angst, den Partner vor den Kopf zu stoßen. Dabei würde ein offener Austausch helfen, das Problem an der Wurzel zu packen.

Woher kommt sexuelle Schwäche bei Frauen?

Wenn es um Lustlosigkeit bei Frauen geht, sind hormonelle Veränderungen besonders häufig die Ursache – etwa nach einer Schwangerschaft, mit der Einnahme der Pille und speziell in den Wechseljahren. Aber auch die Lebensumstände oder emotionale Faktoren spielen eine große Rolle. Stress etwa ist der Libido-Killer schlechthin. Wer beruflich in einer fordernden Phase steckt oder ständig mit dem pubertierenden Nachwuchs streitet, hat automatisch weniger Verlangen nach Sex. Auch wenn es keiner mehr hören will – die fortdauernde Coronapandemie beeinflusst unser Liebesleben ebenso. Während unser Alltag von sich ständig ändernden Regeln und Maßnahmen bestimmt ist, verlieren wir schön langsam nicht nur den Überblick über die aktuell geltenden Regelungen, sondern auch die Begeisterung für ein soziales Leben und etwas Zweisamkeit. Der emotionale Stress, gemischt mit unsicheren Zeiten, Kontaktbeschränkungen und Lockdowns, kann unser Lustempfinden ganz gehörig durcheinanderwürfeln.

Was kann Frau dagegen tun?

Um das Verlangen wieder anzukurbeln, ist ein sanfter Startschuss für die Libido oft hilfreich. Doch während der Markt für Potenzmittel für Männer boomt, gibt es für Frauen kaum Lösungen. Dies mag an der Tatsache liegen, dass die Auslöser für sexuelle Schwäche bei der Frau meist auch mit emotionalen Umständen einhergehen. Während sich Männer beim Sex entspannen und dabei richtig abschalten können, müssen sich Frauen schon vorher rundum wohlfühlen und einen freien Kopf haben, um sich dem Partner voll und ganz hingeben zu können. Damit das emotionale und hormonelle Wohlbefinden wieder ins Gleichgewicht zurückfindet, kann auf natürliche Mittel zurückgegriffen werden. Traubensilberkerze und Safran beispielsweise wirken der sexuellen Schwäche entgegen und Damiana-Blätter gelten sogar als natürliches Aphrodisiakum. Die Homöopathie hat diesbezüglich ebenfalls einiges zu bieten; zusätzlich regt sie die körpereigenen Selbstheilungskräfte an, sodass Frau mit sich wieder in Einklang kommt. Die Apotheke Ihres Vertrauens berät Sie gerne!

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