Reizdarmsyndrom: Wenn die Verdauung das Leben bestimmt

Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen sind Ihre täglichen Begleiter? Dann kann ein Reizdarmsyndrom Ihr Problem sein. Ein rein pflanzlicher Wirkstoff beruhigt das gestresste Verdauungssystem.

Im Bauch rumort es sofort nach dem Essen, Blähungen und Krämpfe verursachen quälende Beschwerden, Durchfall und Verstopfung wechseln sich ab – wenn die Verdauung verrücktspielt, leidet das Wohlbefinden massiv. Hält dieser Zustand länger als drei Monate an, und können die Ärzte keine körperlichen Ursachen dafür finden, spricht man vom sogenannten Reizdarmsyndrom, einer chronischen Funktionsstörung des Darms. In den meisten Fällen sind emotionaler Stress und eine gestörte Darmflora an der Entstehung von Reizdarmbeschwerden beteiligt. Aber auch Antibiotikatherapien, vorangegangene Magen-Darm-Infektionen und dauernde Medikamenteneinnahme können mögliche Auslöser sein.

Was Betroffene tun können

Reizdarmbeschwerden äußern sich unterschiedlich, mal mit Verstopfung und Blähungen, mal mit Durchfall und Krämpfen. In allen Fällen bestimmen die Symptome das Leben der Betroffenen – sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben. Denn wer unter starken Verdauungsproblemen leidet, fühlt sich in Gesellschaft unwohl, was dazu führt, dass Reizdarmpatienten oft ihre sozialen Kontakte reduzieren. Umso wichtiger ist es, einen ganz persönlichen Weg zu finden, um das Problem in den Griff zu bekommen. Betroffene müssen Schritt für Schritt herausfinden, was die Beschwerden verstärkt bzw. was sie lindert. Speziell bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann ein Ernährungstagebuch sehr hilfreich sein, um herauszufinden, welche Lebensmittel man eher meiden sollte. Auch Entspannungstechniken, Yoga und autogenes Training können sehr wertvoll sein, denn damit kommen die Nerven zur Ruhe, und das wirkt sich direkt auch auf das Bauchgefühl aus.

Pfefferminzöl gegen Reizdarmbeschwerden

Ein neuer und vielversprechender Therapieansatz basiert auf hochdosiertem Pfefferminzöl. Die Heilkraft der Pfefferminze bei Verdauungsproblemen ist seit Jahrhunderten bekannt – um es direkt an den Ort des Geschehens zu transportieren, setzen Forscher seit Neuestem auf innovative Weichkapseln, die sich erst im Darm auflösen und so den Magen nicht belasten. Das wertvolle Pfefferminzöl entfaltet im Darm seinen wertvollen 4-fach-Effekt:

  • löst Krämpfe, da es entspannend auf die Darmmuskulatur wirkt und so die Bauchschmerzen lindert
  • beruhigt den gereizten Darm und trägt zu einer Normalisierung der Verdauung bei
  • lindert Blähungen
  • verbessert die Fettverdauung durch Förderung der Gallensaftbildung – ideal für jene, bei denen die Beschwerden nach dem Essen auftreten

Die Wirksamkeit von Pfefferminzöl beim Reizdarmsyndrom wurde in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen, eine deutliche Verbesserung stellt sich normalerweise innerhalb von zwei Wochen ein. Wichtig: Pfefferminzölkapseln mindestens eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit einnehmen, weil die gleichzeitige Aufnahme von Nahrung den Kapselinhalt sonst frühzeitig freisetzen kann. Greifen Sie unbedingt zu hochwertigem Pfefferminzöl in magensaftstabilen Kapseln aus der Apotheke.


Ernährungstipps beim Reizdarmsyndrom

Wer unter dem Reizdarmsyndrom leidet, sollte auf sogenannte „FODMAP“-Lebensmittel verzichten, das sind Lebensmittel, die den Magen-Darm-Trakt reizen können. Dazu gehören viele Getreideprodukte (Weizen, Roggen, Grieß, …), Milchprodukte (Kuhmilch, Sauerrahm, Weichkäse), Nüsse (Cashew), Gemüse (Erbsen, Kraut, …), Früchte (Äpfel, reife Bananen, Kirschen, …), aber zum Beispiel auch Alkohol. Und ganz wichtig: Stress beim Essen vermeiden, in kleinen Portionen essen und immer gut kauen.

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