Omega-3-Fettsäuren schützen Herz und Kreislauf

Omega-3-Fettsäuren schützen Herz und Kreislauf

Gerade jetzt zur Sommerzeit steht wieder öfters Fisch auf dem Speiseplan. Das ist auch gut so, denn Fisch ist Gesund. Ein Grund, weshalb wir regelmäßig zu Fischprodukten greifen sollten, sind die Omega 3-Fettsäuren.

Der Begriff Fettsäure klingt ehrlich gesagt nicht unbedingt einladend, aber für unseren Körper sind diese Säuren von großer Bedeutung. Da unser Körper nicht in der Lage ist, alle Fettsäuren selbst zu produzieren, müssen wir die essenziellen Fettsäuren in ausreichenden Mengen über die Nahrung aufnehmen, um Komplikationen zu vermeiden.

Omega-3-Fettsäuren haben einen entscheiden Einfluss auf die Arteriengesundheit

Es existieren drei, mehr oder weniger ähnliche, Familienmitglieder der Omega-3-Fettsäuren. Eicosapentaensäure (kurz: EPA), alpha-Linolensäure (ALA) und Docosahexaensäure (DHA). Besonders EPA und DHA haben einen positiven Einfluss auf die Arteriengesundheit und tragen laut wissenschaftlichen Studien zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Fließeigenschaft des Blutes wird dank dieser Fettsäuren verbessert, sowohl die Blutfettwerte als auch der Blutdruck können dadurch reguliert werden. Ebenso wirkt sich eine ausreichende Versorgung von Omega-3-Fettsäuren positiv auf die Sehfunktion aus, informiert der Arbeitskreis Omega-3 e.V. Daran wird ­ersichtlich, welche vielfältigen Funktionen diese Fettsäuren in unserem Körper vollbringen.
Im Jahr 2010 veröffentlichte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) einen Bericht, laut dessen eine Aufnahme von täglich 250 mg langkettigen Omega-3-Fettsäuren das Risiko für Herzerkrankungen bei Erwachsenen senken könnte.

Kaltwasserfische und Öle sind Träger von den essenziellen Fettsäuren

EPA und DHA sind dabei in größeren Mengen insbesondere in Kaltwasserfischen, wie Lachs, Makrelen, Heringe oder Sardinen erhalten.
Auch in Ölen, wie zum Beispiel im Leinöl, Chiaöl, Perillaöl oder im Hanföl finden sich beträchtliche Mengen an Omega-3-Fettsäuren wieder. All diese Ölsorten sind allerdings nur bei wenigen Personen in den alltäglichen Speiseplan eingebaut, daher kann der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren nicht immer gedeckt werden. Besonders Personen, die nicht gerne Fisch essen oder eventuell diesen nicht vertragen, können schnell eine Mangel an Omega-3-Fettsäuren erleiden.
Die Symptome von Mangelerscheinungen können sich unter anderem durch eine schlechte Wundheilung, Schlafstörungen oder auch Konzentrationsstörungen zeigen.
Für die Diagnose bedarf es einer ärztlichen Untersuchung. Hilfe gibt es allerdings aus der Apotheke. Dort finden Sie hochwertige und gut verträgliche Produkte, die Sie bei der Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren tatkräftig unterstützen können. Magensaftresistente Kapseln sorgen dafür, dass die wertvollen Fettsäuren erst im Darm resorbiert werden und somit die volle Wirkkraft erhalten bleibt.
Ein weiterer positiver Effekt ist, dass es auch nicht zu dem fischigen Aufstoßen kommt, dass viele Personen von der Einnahme diverser Omega-3-Fettsäure-Kapseln über einen langen Zeitraum abschreckte.  \\ Aus APOVITAL 6/2017

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