Menopause: Schwungvoll wechseln
Menopause. Die Wechseljahre sind mit den verschiedensten Tücken verbunden. Zu den häufigsten Symptomen gehören Hitzewallungen, viele Frauen klagen aber auch über sexuelle Schwäche. Was sind jedoch deren Ursachen und was kann frau dagegen tun?
Hormone im Wandel: Der Übergang von der fruchtbaren Phase einer Frau bis zum Erlöschen der Hormonproduktion in den Eierstöcken ist von unterschiedlichen Phasen geprägt. Zu Beginn nehmen die weiblichen Sexualhormone langsam ab, die männlichen Sexualhormone werden aber weiterhin auf demselben Niveau gebildet. Der Hormonhaushalt gerät damit ganz schön aus dem Gleichgewicht, wirbelt Prozesse des Körpers durcheinander und sorgt so für eine Vielzahl von Wechselbeschwerden.
Hitzewallungen: Viele Frauen in den Wechseljahren kennen das Gefühl von sich wellenartig ausbreitender, intensiver Hitze, die vom Brustkorb ausgeht, an Dekolleté, Hals und Gesicht aufsteigt und sich bis in die Arme ausweitet. Begleitet wird dieses unangenehme Hitzeempfinden von störendem Schwitzen, fleckigen Hautrötungen und manchmal sogar Herzrasen. Die warme Jahreszeit verstärkt die Beschwerden zusätzlich. Während einige Frauen nicht so oft oder vielleicht sogar nie davon geplagt werden, verspüren andere diese Hitzeschübe umso intensiver und teilweise sogar bis ins hohe Alter.
Nächtliche Schweißausbrüche: Nass geschwitzte Haare und ein feuchtes Nachthemd – in der Menopause haben Frauen nicht nur mit unangenehmen Hitzewallungen zu kämpfen. Viele klagen auch über nächtliche Schweißausbrüche, manchmal sogar so stark, dass das Bettzeug gewechselt werden muss. Das stört die Nachtruhe erheblich. Hält der Nachtschweiß länger an und zwingt er Nacht für Nacht zum Aufstehen, wird die körperliche und geistige Leistung ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Am nächsten Morgen fühlt man sich einfach nur noch wie gerädert. Weil unsere Hormone auch für die Wärmeregulation des Körpers verantwortlich sind, gehören Hitzewallungen, Schweißausbrüche sowie nächtliches Schwitzen zu den häufigsten klimakterischen Beschwerden.
Libidoverlust: Auch sexuelle Schwäche wie Erregungsstörungen, Lustlosigkeit oder Orgasmusprobleme zählen zu den häufigeren „Nebenwirkungen“ der Wechseljahre. Kein Wunder, wird doch unser Sexualtrieb größtenteils auch durch Hormone gesteuert. Der Körper befindet sich in einem Wandel und mit ihm die Sexualität. Während dies nicht für jede Frau ein Problem darstellt, gehen für andere auch ein Verlust des Selbstwertgefühls sowie belastende Probleme in der Partnerschaft einher.
Natürlich zurück ins Gleichgewicht: Fast die Hälfte aller Frauen greift bei Wechselbeschwerden bevorzugt zu hormonfreien Präparaten. Schließlich liefert die Natur sanfte, aber dennoch effektive Stoffe, um den Hormonhaushalt in dieser herausfordernden Phase auszugleichen. Besonders homöopathische Mittel werden gerne verwendet, da diese die Selbstregulierung im Körper anregen und so den Organismus dabei unterstützen, sich den hormonellen Veränderungen anzupassen. Damit Sie sich wieder rundum wohlfühlen!