Der Lockdown wird bleiben, die Kilos müssen weg

Weg mit den Kilos. Hormone spielen beim Abnehmen eine wichtige und vor allem ausschlaggebende Rolle. Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks können Sie Ihre Botenstoffe ganz leicht wachkitzeln und ankurbeln.

Sie haben schon viel zu viele Diäten und Crashkuren hinter sich, und trotzdem winkt Ihnen Ihr Wunschgewicht nur von der Ferne zu? Vielleicht liegen diese Misserfolge in den Händen Ihrer Hormone. Diese werden nämlich bei Abnehmprozessen oftmals stark unterschätzt, obwohl sie die Stoffwechselprozesse regulieren und somit auch den Appetit, den körper­eigenen Fettspeicher und die Laune beeinflussen. Die wichtigsten Hormone für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme sind Insulin, Leptin, Ghrelin, Cortisol, Noradrenalin und Melatonin. Diese einflussreichen Hormone reagieren auf bestimmte Lebensmittel besonders günstig und können eine Gewichtsabnahme sogar beschleunigen. Um diesen Erfolg zu begünstigen, sollten Sie diese ausschlaggebenden Lebensmittel in Ihre tägliche Ernährung integrieren.

Ausreichend Schlaf – ausgeglichener Hormonhaushalt

Sobald es dunkel wird, kommt die Melatoninproduktion in Schwung und macht uns schläfrig. Guter Schlaf ist wichtig für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt, denn zu wenig Schlaf lässt unter anderem unseren Cortisolspiegel steigen. Dadurch kommt es vermehrt zu Heißhungerattacken. Achten Sie also darauf, dass Sie Nacht für Nacht genügend Schlaf bekommen. Ausreichender und vor allem erholsamer Schlaf bringt den Körper ebenso dazu, sich von unliebsamen Pfunden zu lösen. Eine routinierte Abendgestaltung hilft Ihnen, immer um die gleiche Zeit ins Bett zu gehen, um genügend Schlaf zu bekommen. Auch das Meiden von Bildschirmen aller Art eine Stunde bevor Ihre Nachtruhe beginnt, hilft Ihnen dabei, besser ein- und durchzuschlafen. Bildschirmlicht bzw. das darin enthaltene Blaulicht bringt nämlich den Hormonhaushalt durcheinander und stört somit Ihren Schlaf. Melatonin, das Schlafhormon, steckt in einigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Tomaten, Bananen und Nüssen. Außerdem sollten Sie bei Parmesankäse, Vollkorngetreide, Eiern, Linsen und Bohnen zuschlagen. Diese Nahrungsmittel enthalten nämlich Tryptophan, das die Melatoninbildung anregt.

Energielieferanten sind unsere ­Nervennahrung

Allein unser Gehirn verbraucht fast 20 Prozent unseres Gesamtenergiebedarfs. Kommt dann noch Stress dazu, fordert unser Körper natürlich auch dementsprechend mehr Nahrung. Häufig wird allerdings viel mehr gegessen, als unser Körper verwerten kann. Die Folge: Unsere Fettdepots füllen sich. Um dem Bedürfnis nach Nervennahrung nachzukommen, ohne uns gleichzeitig allzu viel auf unsere Teller zu häufen, sind die Vitamine B und E sowie Magnesium, Kalium und Eisen als Energielieferanten ideal geeignet. Sie stecken in verschiedenen Lebensmitteln wie zum Beispiel in Spinat, Nüssen und Samen aller Art.

Stress vermeiden

Ebenso wie im Falle von zu wenig Schlaf wird auch bei Stress von unserem Körper automatisch vermehrt Cortisol ausgeschüttet. Das Resultat sind die allseits bekannten Heißhungerattacken. Mit Meditation, Yoga und/oder Bewegung an der frischen Luft können Sie dem Stress gegensteuern. Je weniger Stress Sie haben, desto mehr an Lebensfreude und Ausgeglichenheit ist Ihnen vergönnt.

Unterstützung aus der Homöopathie einholen

Die Homöopathie hat zahlreiche Helferlein und Unterstützer in ihrem breitgefächerten Repertoire. Blasentang zum Beispiel ist eine Meeresalge, die aufgrund ihres Jodgehalts die Schilddrüse sowie die Stoffwechselaktivität anregt. Dadurch hilft Ihnen die Alge dabei, mehr Kalorien zu verbrennen. Ebenso kann Sie auch Graphit mit seinen Eigenschaften, den Appetit zu reduzieren und die Verdauung anzuregen, tatkräftig unterstützen. Heißhungerattacken und das Verlangen nach Essen im Generellen können mit dem Wirkstoff Zink gehemmt bzw. verringert werden. Am besten lassen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens beraten, welche homöopathischen Arzneispezialitäten schonend, aber dennoch effektiv und wirkungsvoll Ihre Gewichtsreduktion unterstützen können – und die Kilos gehen weg.

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