Der Impfstoff ist da, aber damit sind noch lange nicht alle Probleme gelöst

Die Freude ist groß, dass die ersten Chargen vom Corona-Impfstoff angekommen sind und bereits einige Menschen geimpft werden konnten. Doch der Weg hin zu einem unbeschwerten Leben, frei von Corona, ist noch weit. Ein intaktes Immunsystem ist daher aktuell von größter Wichtigkeit, um gesund durch den Winter zu kommen.

Seit einigen Wochen tröpfeln in Österreich die sehnsüchtig erwarteten Dosen vom Corona-Impfstoff ein. Die Hoffnung lebt, dass die Pandemie dadurch schnell eingedämmt werden kann. Bei aller Euphorie darf man jedoch nicht vergessen, dass in den nächsten Monaten noch einige Hürden zu überwinden sind, damit wir wieder unser „normales Leben“ leben dürfen. Zwei der größten Probleme sind die Anzahl der verfügbaren Impfdosen sowie die (mangelnde) Impfbereitschaft der Österreicherinnen und Österreicher.

Wann ist genug für alle da?

Diese Frage lässt sich aktuell nicht präzise beantworten, daher werden wir uns davor hüten, falsche Hoffnungen zu wecken oder Befürchtungen zu schüren. Was jedoch feststeht, ist die Tatsache, dass wir in diesem Winter wohl oder übel noch mit dem Risiko einer Coronavirus-Ansteckung leben müssen. Hinzu kommt, dass an manche Personen eine Impfung aufgrund gewisser Vorerkrankungen möglicherweise nicht verabreicht werden darf. Diese Fälle müssen individuell abgeklärt werden. Auch eine akute Erkrankung oder eine Immunschwäche können Hindernisgründe für eine Impfung sein. Somit wird sich nicht jeder, der dies möchte, auch direkt durch eine Impfung schützen können. Und dann gibt es noch diejenigen, die sich zwar schützen könnten, dies aber nicht wollen.

Österreicherinnen und Österreicher gelten als Impfmuffel

Glaubt man den aktuellen Umfragen, so sieht vieles danach aus, dass die Bereitschaft für die Gabe vom Corona-Impfstoff im Vergleich zu anderen Ländern in Österreich sehr mäßig ist. Das Problem: Nur wenn sich 70 Prozent der Gesamtbevölkerung impfen lassen, ist eine Herdenimmunität garantiert, so die Aussage vieler Expertinnen und Experten. Manche andere sehen bereits bei ca. 50 Prozent einen ausreichenden Schutz für die gesamte Bevölkerung gegeben. Doch selbst wenn wir optimistisch denken und den niedrigeren Wert nehmen, scheint dieser aktuell nur schwer zu erreichen zu sein. Hinsichtlich einer Erhöhung der Impfbereitschaft bedarf es einer auf wissenschaftlichen Fakten basierenden Aufklärungskampagne – mit dem Ziel, dass sich schlussendlich jede einzelne Person anhand dieser fundierten Informationen selbst entweder für eine Impfung entscheiden oder sich dagegen aussprechen kann.

Innerhalb kürzester Zeit wurden Impfstoffe entwickelt, die hoffentlich die Pandemie rasch eindämmen können.

Wie können wir uns jetzt schützen?

Eines steht fest: Die nächsten Monate werden weiterhin im Zeichen des Coronavirus stehen. Somit müssen wir jetzt ein besonderes Augenmerk auf unsere Immunabwehr richten. Denn je stärker unser Immunsystem ist, desto eher bleiben wir von einer Infektion verschont. Sollte man dennoch erkranken, sorgt in vielen Fällen ein intaktes Abwehrsystem zumindest für einen wesentlich milderen Verlauf der Erkrankung.


APOVITAL-Tipps zur stärkung des Immunsystems

Psychische Gesundheit fördern: Ein oftmals unterschätztes Problem ist die psychische Belastung während der Pandemie, denn auch dadurch leidet das Immunsystem. Daher empfehlen wir Ihnen, sich ausreichend Zeit für Ihre Erholung zu nehmen. Zwar heißt es: „Wer rastet, der rostet“ – doch manchmal ist eben genau das Nichtstun eine Wohltat. Wer permanent unter Strom steht, braucht sich nicht zu wundern, wenn sein Immunsystem früher oder später den Angriffen der Krankheitserreger nicht mehr standhält. Stress verursacht nämlich Entzündungsprozesse, die unsere Immunabwehr angreifen.

Vitamine sind gefragt: Zitrusfrüchte wie z. B. Mandarinen, Zitronen oder Orangen sind die Klassiker unter den Vitaminbomben. Kürbis, Birnen oder Kohl sind aber ebenso mit wertvollen Vitaminen vollgepumpt, und diese erhalten Sie in der kalten Jahreszeit frisch im Geschäft Ihres Vertrauens. Scharfmacher wie Ingwer oder Kurkuma bringen den Körper auf Touren und stärken die Abwehrkräfte.

Hilfe aus Ihrer Apotheke: Eine neue Generation von Immunsystem unterstützenden Produkten setzt auf die sogenannte Kaskadenfermentation. Unter Fermentation versteht man die Umwandlung organischer Stoffe durch Bakterien-, Pilz- oder Zellkulturen. Dabei entstehen aus frischem Obst und Gemüse (im Idealfall aus biologischem Anbau) metabolisierte Pflanzenmoleküle und ein Lysat aus Mikroorganismen, die eine Aktivierung der Zell- und Gewebesubstanz in Gang setzen. Auf diese natürliche Weise wird unser immunologisches Abwehrsystem – insbesondere die natürlichen Killerzellen – im Kampf gegen Viren bestmöglich unterstützt. Krankheitserregern wird dadurch das Leben und Überleben schwergemacht.

Die Immunabwehr aktivieren: Wer sich regelmäßig bewegt, bringt Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung. Davon profitiert auch unsere Immunabwehr. Doch Vorsicht: Unmittelbar nach einem intensiven Training kann es zum sogenannten „Open-Window-Effekt“ kommen. Dieser besagt, dass man direkt nach dem Training anfälliger für Krankheitserreger ist.

Viel trinken: Ein wichtiger Aspekt zur Förderung unserer Immunabwehr ist die ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit. Wenn es draußen kälter wird, verspürt man allerdings oftmals keinen richtigen Durst. Insbesondere ältere Personen sind davon betroffen. Achten Sie daher auch in der kalten Jahreszeit darauf, stets ausreichend zu trinken.


Das Immunsystem ist ein zusammenspiel vieler Zellen

Unser komplexes Immunsystem Bildhaft dargestellt: Die Zellen arbeiten eng miteinander. So erkennen zum Beispiel die T-Helferzellen Antigene und aktivieren dadurch die T-Killerzellen, welche die virusinfizierten Zellen daraufhin zerstören.

Unser komplexes Immunsystem dargestellt in Zellen. Corona-Impfstoff

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