Corona-Blues: Vier Wege aus dem Seelentief

Corona-Blues. Der Winter zeigt sich in kurzen Tagen und langen, dunklen Nächten. In vielen Städten hängen tagsüber dichte Nebelschleier über den Dächern. Mit dem grau-feuchten Wetter verdüstert sich oftmals auch die Stimmung. Die Corona-Pandemie verstärkt diese negative Gemütslage noch weiter. Was hilft?

Treffen mit Freunden mussten immer wieder verschoben oder gänzlich abgesagt werden. Manche Hobbys können nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr ausgeübt werden. Draußen ist es grau und feucht und man verbringt seine Zeit hauptsächlich in den eigenen vier Wänden. Kein Wunder also, dass unser Gemüt darunter leidet. Niemand weiß genau, wie lange diese Situation noch anhalten wird, wie lange man seine Zeit noch im Homeoffice verbringen oder die Kinder im Homeschooling betreuen muss oder wann vielleicht noch ein weiterer Lockdown verkündet werden wird. Unsichere Zeiten bedeuten Stress für Körper und Seele. Vor allem Frauen sind davon betroffen: Zwischen Kinderbetreuung, Homeschooling und der eigenen Arbeit sowie dem Haushalt bleibt tagsüber kaum Zeit, um sich zu sammeln, und nachts rauben düstere Gedanken den Schlaf. Da braucht es einen nicht zu verwundern, dass Betroffene über Nervosität, innere Unruhe oder psychische Verstimmung klagen. Spätestens dann sollte gegen den Corona-Blues gehandelt werden.

Bewegung in den Alltag bringen

Dass die Fitnessstudios geschlossen sind, ist noch lange kein Grund, ganz auf körperliche Aktivitäten verzichten zu müssen. Denn gerade Bewegung an der frischen Luft hellt die Stimmung auf. Ganz nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Bekleidung“ lassen wir uns von den winterlichen Temperaturen nicht aufhalten. Immerhin bringen Ausdauersportarten wie leichtes Joggen oder Nordic Walking den Kreislauf in Schwung; sie vertreiben das Gefühl von Müdigkeit und wirken sich positiv auf unseren Gemütszustand aus. Schon ein einfacher Spaziergang ist eine Wohltat für Körper und Geist.

Homöopathie unterstützt

Homöopathische Präparate können Sie ebenfalls dabei unterstützen, Ihrem Corona-Blues zu entkommen. Gerade die Homöopathie bietet nämlich Mittel, deren Inhaltsstoffe exakt aufeinander abgestimmt sind, um Körper und Geist auf sanfte, aber dennoch effektive Weise zu stabilisieren – ganz ohne Gewöhnungseffekt oder Nebenwirkungen. So wird das seelische Gleichgewicht wiederhergestellt und bringt Ihnen innere Ruhe und Ihre Nervenstärke zurück.

Kontakte pflegen

Social Distancing bedeutet keinesfalls, dass man sich überhaupt nicht sehen darf. Neben dem klassischen Telefonieren, um in Kontakt zu bleiben, kann man sich mit Freunden und Familienmitgliedern auch zum Videochat­ten verabreden. Die gemeinsamen Gespräche lenken vorübergehend von der tristen Situation ab und schaffen positive Gedanken.

Lachen gegen Corona

Mit Humor lässt sich vieles leichter bewältigen – so auch Krisen. Kein Wunder also, dass T-Shirts mit scherzhaften Motiven rund um die Corona-Pandemie boomen. Dasselbe gilt für Memes auf diversen Kanälen in den sozialen Medien. Der Krankheit mit Humor ein Schnippchen zu schlagen, sich nicht unterkriegen zu lassen – genau darum geht es. Das ist auch wichtig und mit verschiedenen Humorarten möglich. Schwarzer Humor fördert beispielsweise die Distanz zur Krise und macht so das Problem erträglicher. Dem steht der soziale Humor gegenüber, der ein Gefühl von Gemeinschaft vermittelt, wie etwa das kollektive Sich-lustig-Machen über das Hamstern von Klopapier. Wir sitzen alle im selben Boot. Eine solche Situation schafft Nähe zwischen den Menschen.

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