Endlich offene Schuhe tragen!

Sind Ihre Füße wohl schon sommerfit? Oder ist die Haut trocken, rissig, zeigt Schrunden und Verhornungen? Hat dickes Schuhwerk gar zu Schweißfüßen geführt? Dann ist jetzt sofortiges Handeln angesagt. Und das nicht nur, um einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen und sich wohler zu fühlen, sondern vor allem auch aus gesundheitlichen Gründen. Die einfachste Art, Hornhaut in den Griff zu bekommen: Verhornungen einfach wegcremen!

Was ist Hornhaut? Hornhaut ist grundsätzlich nichts Schlechtes. Sie wird nämlich von der Haut als Schutz vor äußeren Einflüssen wie Druck, Reibung oder falsche Belastungen aufgebaut. Diese werden häufig von falschem Schuhwerk verursacht. Aber auch Übergewicht begünstigt die Entstehung von Hornhaut, weil es dadurch zu einer besonders hohen Druckbelastung auf die Füße kommt. Zudem werden die Füße bei der täglichen Pflege oftmals vergessen. Die Fußsohlen verfügen entgegen der restlichen Haut über keine Talgdrüsen, daher trocknet die Haut sehr leicht aus, wenn sie zu selten eingecremt wird. Dadurch ist sie weniger elastisch, und es entstehen feine Risse, die sogenannten Schrunden.

Hornhaut einfach wegcremen Füße einer Frau mit Lupe auf Ferse. Hornhaut auf Ferse. Hornhaut wegcremen

Hat sich bereits Hornhaut gebildet, kann diese auf mehrere Arten wieder entfernt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, die Verhornungen mit Bimsstein oder Hornhautfeile abzutragen. Ist die Hornhaut jedoch bereits sehr dick, sollte man eine professionelle Pediküre durchführen lassen. Die angenehmste und sanfteste Methode ist jedoch die Verwendung von Spezialcremen, mit denen man Hornhaut ganz einfach wegcremt. Regelmäßig angewandt sind damit gesunde, gepflegte Füße garantiert. Damit der gewünschte Erfolg aber auch tatsächlich eintritt, sollte eine gute Fußcreme hochwertige Inhaltsstoffe beinhalten:

  •  Harnstoff, um die Hornhaut zu erweichen und Feuchtigkeit in der äußersten Hautschicht zu binden.
  • Pflanzliche Omega-6-Öle, wie etwa das Nachtkerzenöl, sind reich an Gamma-Linolensäure, die eine wichtige Rolle bei irritierter Haut spielt. Sie wirken außerdem juckreizlindernd und feuchtigkeitsspendend.
  • Dexpanthenol, da dieser Wirkstoff eine wichtige Funktion beim Aufbau und bei der Regeneration der Haut hat. Er versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und ist wichtig für eine intakte Hautdurchlässigkeit.

Solche qualitativ hochwertigen Fußcremen sind in der Apotheke erhältlich. Idealerweise wendet man sie täglich vor dem Schlafengehen an, so wird das Eincremen zu einem wirksamen und auch wohltuenden Ritual.

Sommer ohne Schweißfuß

Werden im Sommer bei hohen Temperaturen und Schwüle häufig geschlossene und dicke Schuhe getragen, kommt es leicht zu einem Hitzestau – und die Füße beginnen zu schwitzen. Hitze und Schweiß stellen ideale Wachstumsbedingungen für Bakterien dar. Wenn diese beginnen, den Fußschweiß zu zersetzen, macht sich unangenehmer Geruch bemerkbar. Im Extremfall saugt der Schuh den Schweiß solange ein, bis er selbst dauerhaft penetrant riecht.
Das ständig feuchtwarme Milieu im geschlossenen Schuh ist außerdem ein idealer Nährboden für Nagel- und Fußpilz. Durch die Feuchtigkeit quillt die Hornhaut nämlich auf, und Pilze und Bakterien finden beste Bedingungen vor, um sich einzunisten. Langwierige Therapien sind die Folge. Umso wichtiger ist es, durch konsequente Pflege mit einer geeigneten Fußcreme die Hautbarriere zu stärken, Hornhautbildung möglichst zu vermeiden und im Sommer leichtes Schuhwerk zu tragen.

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