Hitzewallungen stoppen, Libido fördern

Hitzewallungen und Libido. Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase im Leben jeder Frau und durch das Ende der Fruchtbarkeit gekennzeichnet.

Die Wechseljahre treten normalerweise zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr auf. Diese Lebensphase geht meistens mit einer Reihe an physischen Beschwerden einher, die sich auf das psychische Wohlbefinden auswirken können. Vor allem Hitzewallungen, verstärktes Schwitzen und gemindertes sexuelles Lustverhalten zählen zu den hauptsächlichen Symptomatiken der Wechseljahre. Die Symptome resultieren aus hormonellen Veränderungen im Körper, insbesondere bedingt durch das Absinken des Östrogenspiegels, und haben weitreichende Auswirkungen auf die Lebensqualität. Aufgrund der Häufigkeit dieser unangenehmen Erscheinungen suchen Frauen zunehmend Wege, um ihre Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität während dieser Übergangsphasen zu erhalten und zu verbessern. Die Pflanze Damiana bringt Hoffnung.

Hitzewallungen und Schweißausbrüche

Die häufig auftretenden Hitzewallungen in den Wechseljahren sind vorwiegend auf Veränderungen im Hormonhaushalt des weiblichen Körpers zurückzuführen. Während der Menopause nimmt die Produktion des Östrogens, eines der wichtigsten weiblichen Geschlechtshormone, ab. Dies beeinflusst das Temperaturregulationszentrum im Gehirn, den Hypothalamus, der als eine Art „Thermostat“ des Körpers fungiert. Sinkt der Östrogenspiegel, kann der Hypothalamus fälschlicherweise denken, dass der Körper überhitzt ist. Als Reaktion darauf sendet er Signale aus, die den Körper dazu veranlassen, sich abzukühlen. Dazu gehören das Erweitern der Blutgefäße, um Wärme abzugeben, sowie die Stimulation der Schweißproduktion – beides zusammen führt zu den charakteristischen Hitzewallungen und zu heftigen Schweißausbrüchen. Zusätzlich können auch andere Faktoren wie Lebensstil, Stress, Ernährung sowie genetische Veranlagung das Auftreten und die Intensität der Hitzewallungen beeinflussen.

Vermindertes Lustempfinden

Besonders in Bezug auf die sexuelle Gesundheit und das Sexleben können die Wechseljahre eine herausfordernde Zeit für Frauen darstellen. Einer der hauptausschlaggebenden Gründe dafür ist wiederum der Hormonhaushalt. Der Abfall von Östrogen führt oft zu vaginaler Trockenheit und Unbehagen beim Geschlechtsverkehr. Gleichzeitig beeinflusst der Rückgang von Testosteron, einem für das sexuelle Verlangen zentralen Hormon, die Libido auf negative Weise. Neben diesen körperlichen Veränderungen spielen aber auch psychische sowie emotionale Veränderungen eine Rolle und haben erhebliche Auswirkungen auf das sexuelle Verlangen.

Hitzewallungen und Libido – es gibt pflanzliche Hilfe bei Wechselbeschwerden.

Pflanzenkraft als Unterstützer Ihrer Libido

Die Pflanze Damiana, die vom Süden Nordamerikas über Mexiko bis nach Argentinien ihren natürlichen Ursprung findet, wird seit Jahrhunderten von einheimischen Völkern dieser Region als traditionelles Heilmittel verwendet. In Bezug auf die Libido und das sexuelle Lustempfinden wird sie traditionell als Aphrodisiakum eingesetzt. Einige der in Damiana enthaltenen Verbindungen können dazu beitragen, die Blutzirkulation, insbesondere im Beckenbereich, zu verbessern. Eine erhöhte Durchblutung kann die Sensitivität im Vaginalbereich steigern und somit potenziell das sexuelle Verlangen wie auch die Erregung erhöhen. Die entspannenden Eigenschaften der Pflanze auf das Nervensystem können dazu beitragen, Stress abzubauen, was wiederum einen positiven Einfluss auf die sexuelle Lust haben kann. Ein entspannter Geisteszustand kann die Bereitschaft bzw. Offenheit für sexuelle Aktivitäten fördern. Auch der Einfluss auf die Testosteronproduktion, welche eine große Rolle in Bezug auf das sexuelle Verlangen spielt, wird dem Passionsblumengewächs Damiana nachgesagt.

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