Keine Chance für Schweißausbrüche und Hitzewallungen!

Hitzewallungen in den Wechseljahren. Nächtliches Schwitzen, schlagartige Hitzewallungen und plötzliche Stimmungsschwankungen – stellen Beschwerden wie diese auch Ihr Leben auf den Kopf? Dann könnten dies Anzeichen für die Wechseljahre sein. Wir haben uns angesehen, wie sich diese herausfordernde Lebensphase bestmöglich meistern lässt.

Viele Frauen vermuten anfangs nicht, dass sie sich bereits im Wechsel befinden, und führen Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen oder auch Schlafprobleme auf Stress im Beruf oder auf die Dreifachbelastung aus Haushalt, Familie und Arbeit zurück. Tatsache ist: Schon ab 45 treten bei vielen Frauen erste Begleiterscheinungen der Wechseljahre auf – auch, wenn die Monatsblutung noch nicht endgültig ausgeblieben ist.

Ein natürlicher Prozess

Viele Betroffene hadern anfangs mit sich und sprechen nicht darüber – häufig wird nicht einmal der Hausarzt zum Tabuthema „Wechsel“ befragt. Dabei ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass es sich um einen völlig natürlichen Prozess handelt. Es kommt zu einer Veränderung des weiblichen Hormonhaushalts – der Östrogenspiegel fällt. So sind auch Beschwerden wie Hitzewallungen in den Wechseljahren und die damit verbundene Schweißausbrüche erklärbar. Denn Östrogene beeinflussen u. a. das Temperaturzentrum im Gehirn und der Körper reagiert schneller auf Temperaturschwankungen. Wenn es nachts also unter der Bettdecke kuschelig warm ist, schaltet der Körper schneller als sonst auf Kühlung und man wacht schweißgebadet auf. Der Hintergrund: Mit dem kalten Schweiß versucht der Körper, sich auf natürliche Weise abzukühlen.

Therapieformen: Hormone oder pflanzliche Unterstützung?

Viele Frauen sind sich nicht sicher, welche Unterstützung für sie in den Wechseljahren ideal ist – Hormone oder pflanzliche Inhaltsstoffe. Nach einer kurzen Google-Recherche zu eventuellen Risiken entscheiden sich aber sehr viele im ersten Schritt für einen sanften, pflanzlichen Weg. In der Apotheke werden hier vor allem sogenannte Isoflavone (ein Inhaltsstoff von Soja oder auch Rotklee) und Salbei empfohlen. Isoflavone beeinflussen die körperliche Balance von Frauen in den Wechseljahren positiv. Zahlreiche Studien bestätigen heute zum Beispiel: In Ländern, in denen traditionell viel Soja gegessen wird, haben Frauen kaum Wechselbeschwerden wie Hitzewallungen. Sogar die sogenannten S3-Leitlinien (die wichtigsten Entscheidungshilfen im deutschsprachigen Raum für Ärzte) befürworten Isoflavone bei Hitzewallungen.
Salbei wird seit dem Mittelalter eingesetzt, um Hitze aus dem Körper abzuleiten. Seine Inhaltsstoffe können bei übermäßigem Schwitzen unterstützen. ­Laut einer Studie senkt Salbei den Schweregrad nächtlicher Schweißausbrüche um 68 Prozent.

Statt auf Hormone setzen viele Frauen auf pflanzliche Hilfe!

Wie ist das mit den Hormonen?

Der große Vorteil pflanzlicher Helfer wie Salbei oder Isoflavone besteht darin, dass diese hormonfrei und bestens verträglich sind und so über einen langen Zeitraum bedenkenlos eingenommen werden können. Sie unterstützen die weibliche Balance, ohne störend in den Hormonhaushalt des Körpers einzugreifen.

Österreich im Wechsel

10 Jahre lang kann der Wechsel dauern – umso wichtiger ist es also, eine langfristige und gut verträgliche Lösung zu finden.

Rund 400 000 Österreicherinnen leiden an Wechselbeschwerden.

90 % der Betroffenen leiden an Hitzewallungen in den Wechseljahren.

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