Gelenkprobleme: Endlich unbeschwert bewegen

Ob beim Tanzen, Spazierengehen oder beim Sport – sind die Gelenke nicht intakt, bereiten uns unsere Leidenschaften mehr Leiden statt Freude. Was hilft, wenn jede Bewegung zur Qual wird? Wir klären auf.

„Ich spüre schon wieder meine Gelenke.“ Diese Aussage passt zu etwa einem Drittel der Österreicherinnen und Österreicher. 2–3 Millionen leiden nämlich, zumindest gelegentlich, an Gelenkbeschwerden. Knie-, Finger-, Schulter-, Fuß- und Hüftgelenke sind besonders betroffen. Gründe für die Schmerzen sind häufig Abnutzungserscheinungen. Zu diesen kommt es infolge einer ständigen Überbelastung der Gelenke. Fehlstellungen der Füße sowie Entzündungen sind weitere mögliche Ursachen für die Schmerzen. Manchmal ist es sogar unser Immunsystem, welches das eigene Gewebe „angreift“ und so Gelenkschmerzen verursacht. Gelenkprobleme bedeuten nicht nur, dass die Gelenke wehtun, sondern sie stellen einen massiven Einschnitt in unsere Lebensqualität dar. Viele Dinge, die man früher gerne getan hat, wie Reisen, Einkaufen, Tanzen, Kochen oder Sport, können aufgrund von Gelenkschmerzen zur Qual werden. Darunter leiden der Körper sowie unsere Stimmung. Gelenkprobleme sind zwar hartnäckig, in vielen Fällen kann man die Probleme allerdings erfolgreich lindern.

Sind die Gelenke intakt, macht die Bewegung Spaß und Freude.

Das Tanzbein beschwerdefrei schwingen

Ein wichtiger Aspekt bei Gelenkbeschwerden ist Bewegung. Es mag etwas paradox klingen, doch genau die mangelnde Bewegung verursacht oftmals Probleme. Das Motto „Wer rastet, der rostet“ beinhaltet tatsächlich eine gehörige Portion an Wahrheit. Durch regelmäßige Bewegung kann den Gelenken wieder neues Leben eingehaucht und die Lebensqualität massiv erhöht werden. Anfangen sollte man jedoch etwas vorsichtig – lieber ein langsamer Paartanz als ein wildes Rock-’n’-Roll-Solo. Wer nicht gerne tanzt, kann sportlich die Gelenke wieder in Schwung bringen: Schwimmen, Aerobic, gezielte Stabilisationsübungen oder Nordic Walking tun den Gelenken gut. Kehrt die Beweglichkeit zurück und tauchen keine Schmerzen auf, kann man in weiterer Folge durchaus wieder Sportarten und Leidenschaften ausüben, denen man seit Jahren nicht mehr nachgegangen ist. Ausgeschlossen ist nichts, allerdings sollte man seine sportlichen Ambitionen stets mit einem Arzt besprechen. Unterstützung für die Gelenke bieten ebenso die Natur und die Apotheke.

Mit pflanzlicher Hilfe zu mehr Bewegungsfreiheit

Das Potenzial von pflanzlichen Wirkstoffen zur Besserung bei Gelenkbeschwerden ist hinlänglich bekannt. In Asien, einer Region, wo Gelenkprobleme weniger verbreitet sind, als in Europa, ist zum Beispiel Kurkuma nicht nur als Gewürz aus der Küche, sondern ebenso als Wirksubstanz in der Medizin omnipräsent. Der Grund: In den Wurzeln der Pflanze sind sogenannte Curcuminoide enthalten. Diese wirken entzündungshemmend, antiviral, antibakteriell und antioxidativ. Insbesondere die entzündungshemmende Eigenschaft ist für die Gelenke wichtig. Ein weiterer Gelenkunterstützer ist Weihrauch (Boswellia serrata). Weihrauch enthält wertvolle ätherische Öle und Harzsäuren (u. a. Boswelliasäuren). Daher wird der Weihrauch in der indischen Naturheilkunde Ayurveda bereits seit über 5000 Jahren traditionell zur Hemmung von entzündlichen Erkrankungen und somit bei Gelenkbeschwerden eingesetzt. Heute finden sich die wertvollen Inhaltsstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln in Ihrer Apotheke wieder.

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