Frauengesundheit: Damit SIE sich wohlfühlen!

Frauen und Männer leiden nicht nur an verschiedenen Beschwerden, sie nehmen auch Schmerzen unterschiedlich wahr. Die Medizin forscht daher an geschlechterspezifischen Heilverfahren, um möglichst genau auf die Leiden von Frau und Mann einzugehen. Heute möchten wir uns speziell mit Beschwerden auseinandersetzen, an denen ausschließlich beziehungsweise hauptsächlich Frauen leiden – und wir erklären, was frau dagegen tun kann. Frauengesundheit im Fokus:

Menstruationsbeschwerden:

Belastung für Körper und Geist
Als prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet man diverse psychische und körperliche Beschwerden, die kurz vor der Regelblutung auftreten. Ungefähr 75 Prozent aller Frauen sind vom PMS betroffen. Viele Frauen leiden in dieser Phase an Kopfschmerzen, Schlafstörungen, innerer Unruhe oder Stimmungsschwankungen. Über die genauen Ursachen des PMS sind sich Mediziner noch nicht vollends einig. Angenommen wird, dass neben einem hormonellen Ungleichgewicht auch Stress und Faktoren wie Nikotin eine gewichtige Rolle spielen. Sind die Beschwerden sehr stark, gibt es die Möglichkeit einer hormonellen Therapie. Doch auch anderweitig lassen sich viele Menstruationsbeschwerden zumindest lindern. Ganz nach dem Motto „Alles, was entspannt, hilft“, sind Entspannungsübungen, Yoga oder eine angenehme Massage wertvolle Unterstützer vieler Frauen. Sportlich aktive und ernährungsbewusste Frauen leiden übrigens seltener unter Beschwerden im Rahmen der Menstruation. Natürlich gibt es zudem pflanzliche Unterstützer wie den Frauenmantel. Dieser wirkt hormonregulierend und sorgt so für mehr Ruhe und ein inneres Gleichgewicht. Gönnen Sie sich daher regelmäßig einen wohlschmeckenden Frauenmanteltee. Dieser wird zwar nicht die Beschwerden komplett beseitigen, aber eine Linderung ist möglich.

Wechseljahre:

Ein natürlicher Umbruch
Der Verlauf und die Beschwerden in den Wechseljahren können von Frau zu Frau stark variieren. Manche Frauen bemerken ihre Wechseljahre einzig und allein daran, dass ihre Regel zuerst unregelmäßig ist und später ganz aufhört. Für andere wiederum kommt es über Jahre hinweg zu Unwohlsein und den typischen „Wechselbeschwerden“ wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Libidoverlust. Mit dem Beginn der Wechseljahre geht auch oftmals eine Gewichtszunahme einher, die das Wohlbefinden schmälert. Um die Wechselbeschwerden zu minimieren, bietet die Natur Hilfe an (z. B. Rotklee oder Melisse). Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich auch homöopathische Produkte mit Rotem Ginseng. Dieser hilft uns, in Balance zu bleiben und die Wechseljahre als das zu akzeptieren, was sie sind: ein völlig normaler Vorgang im weiblichen Körper.

Harnwegsinfekt:

Hilfe bietet die Brennnessel
An einem Harnwegsinfekt können zwar auch Männer leiden, allerdings trifft er in den meisten Fällen Frauen. Der Grund dafür liegt in der Anatomie: Bei den Damen ist die Harnröhre viel kürzer als bei den Männern. Zudem liegt die Harnröhre bei Frauen näher am Darmausgang. Dadurch gelangen Bakterien viel leichter in die Harnwege. Häufiger Geschlechtsverkehr (daher der Beiname „Honeymoon-Zystitis“) und eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme erhöhen das Risiko eines Harnweginfektes. Neben der Toilettenhygiene – nur von vorne nach hinten wischen – ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ein sehr wichtiger Aspekt, um einem Harnwegsinfekt vorzubeugen bzw. die Beschwerden abzumildern. Besonders hilfreich sind dabei Getränke mit pflanzlichen Wirkstoffen wie der Brennnessel. Die heimische Brennnessel trägt zur Erhöhung der Harnmenge bei und wird als Durchspülungstherapie bei leichten Harnwegsbeschwerden sehr häufig eingesetzt. Die Heilstoffe der Brennnesselblätter schwemmen förmlich die Keime auf natürliche Weise aus. So können sich die Erreger nicht an der Blasenschleimhaut anheften. Bereits mit Bedacht dosierte Produkte mit der Brennnessel erhalten Sie in Ihrer Apotheke. Dort erhalten Sie auch hochwertige Beratung zum Thema Frauengesundheit.

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