Bloß erschöpft oder schon ausgebrannt?
Überfordert, ausgelaugt, müde, ausgebrannt, unkonzentriert, nervös, antriebslos – die Liste, wenn Körper und Geist an ihre Grenzen gelangen, ist umfangreich. Betroffene können noch eine Zeit lang weiterfunktionieren, jedoch zu einem hohen Preis.
Was machen wir, wenn wir uns eine schwere Erkältung oder einen Magen-Darm-Virus einfangen? Richtig: Wir melden uns in der Arbeit krank und kurieren uns zu Hause aus. Was machen wir, wenn wir uns erschöpft und ausgepowert fühlen? Wenn uns der Alltag über den Kopf zu wachsen droht und es uns psychisch nicht gut geht? Vermutlich nicht das Gleiche wie bei physischen Beschwerden. Meistens werden sie als Nichtigkeit oder gar als Schwäche abgetan und es wird nicht an Erholung gedacht. Erschöpfung oder Überforderung haben aber nichts mit persönlicher Unfähigkeit zu tun, sondern sind Alarmsignale. Wir wären gut darin beraten, diese ernst zu nehmen.
Gefangen in der Stress-Spirale
Wenn Sie häufig über Stress klagen, sind Sie damit nicht allein. Noch nie zuvor gab es in den westlichen Industrienationen so viele Menschen, die sich total überlastet und dauernd müde fühlen. Kein Wunder: Die moderne Arbeitswelt stellt uns vor große Herausforderungen. Ständig müssen wir im Job leistungsfähig, permanent einsatzbereit und flexibel sein. Irgendwie sollten wir auch noch die Familie unter einen Hut bringen. Dass wir dabei an unsere Grenzen stoßen oder über diese sogar hinausgehen, ist vorprogrammiert. Permanente Überforderung führt jedoch schnell in eine Stress-Spirale, denn infolge der Überarbeitung sinkt die Leistungsfähigkeit. Betroffene versuchen dann, dies durch noch mehr Arbeiten auszugleichen, was wiederum den Stress verstärkt und die Leistung weiter mindert. Ein Teufelskreis!
Ausgebrannt? Jede/r fünfte bis sechste Arbeitnehmer/in in Österreich ist burnout-gefährdet.
Stressphasen und Erholungsphasen in Balance bringen
Diese Stress-Spirale zu durchbrechen ist essenziell – besonders dann, wenn die Überforderung länger andauert und zu psychischen Belastungen oder im schlimmsten Fall gar zum Burn-out führt. Das funktioniert aber nur dann, wenn man einen Ausgleich findet – sei es Yoga, Stricken, Puzzeln (siehe Kasten) oder einfach nur die Lektüre eines guten Buches. Nicht immer genügt es, in stressigen Alltagssituationen ruhig durchzuatmen. Jeder muss für sich selbst herausfinden, bei welcher Tätigkeit er am besten abschalten und entspannen kann, und dieser dann aber auch bewusst Zeit einräumen. Homöopathische Präparate können Ihnen ebenfalls zu Entspannung und Ausgeglichenheit verhelfen. Speziell die Homöopathie bietet nämlich Mittel, deren Inhaltsstoffe exakt aufeinander abgestimmt sind, um Körper und Geist auf sanfte, aber dennoch effektive Weise zu stabilisieren – ganz ohne Gewöhnungseffekt oder Nebenwirkungen. So wird das seelische Gleichgewicht wiederhergestellt und bringt Ihnen Ihre innere Ruhe und Nervenstärke zurück. So gehen Sie den ersten Schritt weg vom Ausgebrannt sein.
Puzzeln: Entspannung besteht aus kleinen Teilen
Puzzeln, das seit den Corona-Lockdowns einen neuerlichen Aufschwung erlebt, ist für viele einfach nur ein Hobby. Dabei kann es so viel mehr, als nur ein angenehmer Zeitvertreib zu sein. So hat es auch eine äußerst positive Wirkung auf unsere seelische und körperliche Gesundheit. Beim Zusammenbauen eines Puzzles befinden wir uns in einem kreativen und zugleich meditativen Zustand, der sogar Puls und Blutdruck sowie unsere Atemfrequenz senken kann – dadurch lässt es sich dem hektischen Alltag entfliehen. Puzzeln eignet sich perfekt zum Abschalten, Entspannen und zu einem ganz einfachen Abbauen von Stress.