Sicher Skifahren – Aufwärmübungen für die Piste

Rauf auf die Piste und los! Das ist die Einstellung vieler Wintersportler. Ganz übelnehmen kann man ihnen diesen Gedanken auch nicht, denn steht man bei strahlendem Sonnenschein auf der Piste, will man einfach loslegen und sich den Hang hinunterstürzen. Doch Skifahren birgt einige Risiken, daher empfehlen wir Ihnen, sich 2–3 Minuten vor der ersten Fahrt Zeit für Aufwärmübungen fürs Skifahren zu nehmen, um den Körper auf die wunderbaren Fahrten vorzubereiten.


Tipp 1: Erfolgreich gegen kalte Füße

Die häufigste Ursache von kalten Füßen ist die Kälte von außen. Bei Kälte läutet unser Körper die Alarmglocken. Alles wird unternommen, damit die lebenswichtigen Organe wie Herz und Gehirn mit allem Notwendigen versorgt werden und es angenehm warm haben. Dafür entzieht der Körper die Wärme von Händen und Füßen. Auch enges Schuhwerk, wie die Skischuhe, führen zu kalten Füßen. Dank spezieller Cremen aus Ihrer Apotheke, können Sie erfolgreich diese Plage bekämpfen. Für einen schönen Skitag – ohne kalte Füße!


Sechs Aufwärmübungen für den perfekten Skigenuss

Hampelmann
Bevor Sie sich die Ski anschnallen, raten wir Ihnen, ein paar Hampelmänner zu hüpfen. Einfach hochspringen, in der Luft die Beine etwas grätschen und vor der Landung wieder zusammenziehen. Gleichzeitig die Arme über dem Kopf zusammenschlagen.

Beine schwingen
Stützen Sie sich mit beiden Händen auf die Skistöcke und schwingen Sie ca. 30 Sekunden ein Bein nach dem anderen vor und zurück.

Langlaufen
Abwechselnd ca. 30 Sekunden ein Bein nach vorne und das andere nach hinten ziehen. Stützen Sie sich dabei mit den Skistöcken ab, um nicht wegzurutschen.


Tipp 2: Achten Sie auf die Schutzausrüstung

Durch Helme und Rückenprotektoren kann das Risiko für schwere Verletzungen zwar deutlich gesenkt werden, dennoch kommt es jährlich zu tausenden Unfällen auf Österreichs Skipisten, die medizinisch behandelt werden müssen. Selbstüberschätzung, Alkoholkonsum und mangelndes Aufwärmen sind drei der Hauptursachen für Verletzungen. Die häufigsten Verletzungen sind Knieverletzungen, Verletzungen der Schulter, Bein- und Schenkelbrüche, der bekannte „Skidaumen“ und Muskelfaserrisse. Richtiges Aufwärmen kann solchen Verletzungen vorbeugen.


Leiste
Spreizen Sie das rechte Bein seitlich ab und verlagern Sie das Gewicht auf das linke Bein. Danach das andere Bein.

Beine heben
Diese Übung kann man mit oder auch ohne Skiern durchführen. Mit dem Gewicht der Skier wird die Übung etwas intensiver. Einfach abwechselnd das Bein heben, bis der Oberschenkel waagrecht zum Boden positioniert ist und für einen Moment in dieser Pose verharren. 10–20 Wiederholungen pro Bein.

Hände schwingen
Auch die Muskulatur der Hände sollte man etwas aufwärmen. Schwingen Sie die Hände ca. 20 Sekunden in Kreisform. Langsam anfangen!


Tipp 3: Erkältungen und Grippe – die Grippewelle ist aktuell in
aller Munde

Neben Verletzungen kommt es in der Skisaison aufgrund der Menschenmengen und Temperaturen regelmäßig zu einer Anhäufung von Erkältungen und Grippefällen. Doch so wie es Aufwärmübungen zur Vermeidung von Verletzungen gibt, gibt es auch Maßnahmen zur Vermeidung von Schnupfen, Husten und Co.
Intakte Schleimhäute sind ein wesentlicher Aspekt unserer körpereigenen Schutzfunktion. Sie müssen sich mit einer Vielzahl eingeatmeter Partikel (wie z. B. Viren, Staub) auseinandersetzen. Diese Funktion können sie nur erfolgreich erfüllen, wenn sie stets mit einem Flüssigkeitsfilm bedeckt sind. Unterstützung hierbei bieten speziell dafür entwickelte Nasensprays mit dem natürlichen Wirkstoff Carrageen, der aus Rotalgen gewonnen wird. Er stabilisiert den Feuchtigkeitsfilm auf der Nasenschleimhaut, wodurch den Viren das Festsetzen erschwert wird und sie auf natürlichem Wege ausgeschieden werden.


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