Endlich Schmerzfrei – Alternative Therapien bei Rheuma
Hunderttausende Österreicherinnen und Österreicher leiden unter rheumatischen Beschwerden. Finden Sie sich nicht damit ab!
Alternative Therapien können bei Schmerzen an Knochen und Gelenken helfen Schmerzmittel, entzündungshemmende Kortisonpräperate, Immunblocker – so oder ähnlich lauten in vielen Fällen die Therapievorschläge und Anweisungen der Ärzte auf rheumatische Beschwerden. Stellen sich die erwünschten Erfolge dann nicht ein, ist es nur allzu logisch, dass die Betroffenen und deren Angehörigen sich mit der Zeit für andere Behandlungsmöglichkeiten interessieren. Besonders bei Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie es bei Rheuma der Fall ist, können diese einen Teil zur Linderung der Probleme beitragen.
Die verschiedenen Behandlungsmethoden werden gerne unter dem Begriff Komplementärmedizin zusammengefasst. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Komplementärmedizin als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin gesehen werden sollte und keinesfalls als Alternative! Typische komplementärmedizinische Verfahren sind unter anderem die Phytotherapie, orthomolekulare Medizin oder auch die Akupunktur.
Wichtig: Achten Sie bei der Wahl von komplementärmedizinischen Maßnahmen unter anderem auf die qualifizierte Ausbildung der Therapeuten und vertrauen Sie beim Kauf von medizinischen Produkten auf die Qualität und Beratung aus Ihrer Apotheke.
Elastische Tapeverbände können Schmerzen lindern
Sind Sie sportbegeistert? Ist die Antwort ja, so ist Ihnen in letzter Zeit bestimmt schon einmal aufgefallen, dass die Körper der Sportlerinnen und Sportler immer öfters von bunten Verbänden verziert sind. Sogenannte Tapes. Auch bei Rheuma wird immer häufiger zu diesen Tapes gegriffen. Diese werden, unter Anwendung einer bestimmten Technik, gezielt auf die Haut geklebt. Schmerzen zu lindern und Bewegungseinschränkungen zu verbessern, indem Muskelpartien und Gelenke stimuliert werden, ist das Ziel. Verspannungen sollen sich dadurch lösen und die Gelenke lassen sich im Idealfall wieder besser bewegen.
Homöopathie und Schröpfen sind weitere Alternativen der Komplementärmedizin
Die klassische Homöopathie arbeitet nach dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip. Dabei werden die homöopathischen Substanzen stark verdünnt. Wirken sollen die Informationen der Mittel, welche über Globuli oder Tropfen an uns weitergegeben werden. Zu den ausleitenden Therapien gehört das Schröpfen. Dabei werden die Schröpfgläser direkt auf die Haut gesetzt und ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck soll Schadstoffe über die Haut ausleiten.
Pflanzliche Stoffe mit entzündungshemmender Wirkung sind gut verträglich
Zusätzlich zur Ernährung und neben schonender Bewegung und maßvoller sportlicher Tätigkeit haben sich pflanzliche Arzneimittel einen Namen bei der Besserung von rheumatischen Beschwerden gemacht. Vom griechischen Wort „phyton“ (Pflanze) abgeleitet beschreibt die Phytotherapie die Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden mit Pflanzen beziehungsweise Pflanzenteilen wie die Wurzel oder Frucht. Die Phytotherapie basiert auf einer langjährigen Erfahrung und ist mittlerweile eine weitgehend anerkannte Therapiemethode. Diese wird schon seit Jahrtausenden in der Volksheilkunde und auch über die Apotheke angeboten. Bei Menschen mit rheumatische Beschwerden eignet sich die Phytotherapie insbesondere bei Schmerzen im Bewegungsapparat. Sie hilft dabei, dass sich Entzündungen zurückbilden und die Schmerzen dadurch gelindert werden. Besonders dem Rhododendron wird eine kräftige und nachhaltige Wirkung gegen Schmerzen und Entzündungen nachgesagt. Ein weiterer Vorteil von pflanzlichen Produkten ist die gute Verträglichkeit, auch bei einer langfristigen Einnahme! \\