Strahlende Haut bei bitterer Kälte

Die kalten Temperaturen führen dazu, dass unsere Haut zur jetzigen
Jahreszeit besonders gefordert wird. Unterstützen Sie sie dabei!

 

Unsere Haut bewältigt Tag für Tag ein unglaubliches Pensum. Sie ist unser „äußeres Schutzschild“, dass eine Unmenge an Krankheitserregern abblockt, bevor diese unser Wohlbefinden attackieren können. Damit ist unsere Haut auch ein ganz entscheidender Faktor für unsere Immunabwehr. Die Haut bewahrt uns ebenso vor Verletzungen, indem sie einen physischen Schutz darstellt. Hinzu kommt, dass die Haut einen wesentlichen Beitrag zur Regulation unserer Körpertemperatur und des Wasserhaushaltes leistet. Damit ist aber lange noch nicht genug. Denken wir nur an die sonnigen Tage mitsamt der UV-Strahlen, die auf uns einprasseln. Diesen Strahlen widersetzt sich unsere Haut so gut, wie es möglich ist. Natürlich hat auch unsere Haut ihre Grenzen. Selbst eine vollkommen intakte äußere Hülle kann den Belastungen nicht dauerhaft standhalten.

Umso geschwächter sie ist, desto mehr an Schutzmechanismus geht verloren. Um die Schutzfunktion der Haut aufrecht zu erhalten, ist es essenziell, dass die Blutgefäße intakt sind. Diese versorgen jede Zelle unseres Körpers mit lebenswichtigen Nährstoffen und sorgen dafür, dass der Schutzmechanismus Tag und Nacht bereit ist.

 

Eine gute Durchblutung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Wohlbefindens

 

Ist man nicht ein medizinisch sehr interessierter und versierter Mensch, denkt man über die Durchblutung unserer Haut und deren Auswirkungen wohl eher selten nach. Derweil kann man bei kalten Temperaturen die Konsequenzen schnell spüren. Bei kalten Temperaturen konzentriert sich unser Körper nämlich vermehrt auf die Lebenswichtigen Aufgaben und sorgt dafür, dass die wichtigen Organe weiterhin reibungslos funktionieren. Die Durchblutung von den nicht „so wichtigen“ Körperteilen und Regionen wird etwas eingeschränkt. Die Folge ist, dass die Haut (besonders an Händen, Füßen, Ohren, Nasenspitze) nicht mehr ideal versorgt wird. Dies bedeutet, dass der Schutzmechanismus langsam zu bröckeln anfangen kann. Die Haut zeigt uns recht deutlich, dass etwas aus dem Lot geraten ist. Sie beginnt zu jucken, wird spröde oder zeigt sogar eine Schuppenbildung. Besonders das Gesicht und die Arme sind dabei stark gefährdet. Neben der notwendigen Pflege von außen sollte auch auf einen Lebensstil geachtet werden, der uns bei der Durchblutung unserer Haut unterstützt. Dies benötigen wir, um dauerhaft ein attraktives und insbesondere gesundes Hautbild aufrecht zu erhalten. \\

 

Mit einfachen Mitteln können wir unseren Körper bei der Durchblutung unserer Haut unterstützen:

Bewegung

Durch ausreichend Bewegung können wir die Durchblutung ohne großen Aufwand unterstützen. Ein Spaziergang, eine Wanderung oder ein paar Kilometer auf Langlaufschiern reichen dabei schon aus, um die Durchblutung zu verbessern. Schwimmen ist ebenso ein probates Mittel, um die Durchblutung zu stärken. Achten Sie jedoch darauf, sich nicht zu überanstrengen.

 

Sauna

Gerade zur kalten Jahreszeit ist die Sauna der Lieblingsort von vielen wärmesuchenden Personen. Die Sauna hat auch nicht nur einen gemütlichen Effekt, sondern bringt unser Blut in Wallung. Bei gesundheitlichen Beschwerden sollte jedoch vor dem Saunabesuch auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden.

 

Wechselduschen

Eine Sauna hat man nun nicht immer zur Verfügung, und da bietet sich eine Wechseldusche als ideale Gelegenheit an. Auch wenn es etwas unangenehm ist, aber die Wechseldusche sollte mit einem kalten Duschvorgang beendet werden.

 

Ingwer

Ingwer ist bekannt für die wärmende Wirkung auf unseren Körper. Dabei wird ebenso die Durchblutung angeregt. Ein Ingwertee mit Honig ist daher das ideale Getränk zur winterlichen Jahreszeit.

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