Reparierende Hautpflege nach dem Peeling
Reparierende Hautpflege nach chemischen Peelings? Der Frühling ist da! Wie die aufblühende Natur will frau natürlich ebenso mit einem jungen, frischen Erscheinungsbild glänzen. Für eine strahlende Haut ist die richtige Pflege unerlässlich.
Unsere oberste Hautschicht hat einen Zyklus von 28 Tagen. Das bedeutet, dass sie sich etwa alle vier Wochen erneuert. Um diesen natürlichen Prozess der „ewigen Jugend“ zu unterstützen, sind regelmäßige Peelings sinnvoll. Durch das Entfernen abgestorbener Hautschüppchen wird das Hautbild verfeinert und die Zellerneuerung angeregt. Gleichzeitig wird die Haut gründlich gereinigt. Die Wahl des richtigen Peelings hängt von verschiedenen Faktoren wie Hauttyp, Hautzustand, dem gewünschten Ergebnis und eventuellen Hautempfindlichkeiten ab. Während chemische Peelings (einschließlich Fruchtsäurepeelings) oft tiefere Ergebnisse erzielen, sind mechanische Peelings für diejenigen geeignet, die eine sanftere Variante bevorzugen. Eine Sonderkategorie, die häufig mit mechanischen Peelings verwechselt wird, sind physikalische Peelings (Laserpeeling, Ultraschallpeeling). Beim Laserpeeling werden Hautschichten gezielt abgetragen, wodurch die Regeneration der Haut angeregt wird. Beim Ultraschallpeeling werden Schallwellen eingesetzt, um die Haut sanft zu exfolieren und zu reinigen.
Peeling ist nicht gleich Peeling
Nach einem intensiven Peeling fühlt sich die Haut oft frisch, rein und erneuert an. Dieser Hauterneuerungsprozess erfordert jedoch eine sorgfältige Nachsorge, um den natürlichen Hautschutz zu unterstützen und Irritationen zu vermeiden. Eine fachgerechte, Reparierende Hautpflege im Anschluss an das Peeling ist daher für eine gesunde Regeneration unerlässlich.
Sofortmaßnahmen nach dem Peeling
Unmittelbar nach einem Peeling ist die Haut besonders empfindlich. Experten raten daher, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Achtung: Ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor ist unerlässlich, auch wenn man sich nur kurz im Freien aufhält. Außerdem sollte die Haut in den ersten Stunden nach der Behandlung nicht mit Wasser in Berührung kommen, um den Regenerationsprozess nicht zu stören. Für den optimalen Erfolg eines Peelings empfehlen wir eine spezielle Pflege aus der Apotheke. Diese wird nach dem Peeling aufgetragen, um den Heilungsprozess der Haut pflegend zu unterstützen. Inhaltsstoffe wie Zink und Kupfersulfat wirken entzündungshemmend. Die frisch freigelegte Hautschicht benötigt zudem eine intensive Feuchtigkeitszufuhr, um die natürliche Schutzbarriere der Haut wieder aufzubauen. Hautpflegeexperten empfehlen Produkte mit Centella asiatica und Hyaluronsäure, die den hauteigenen Heilungsprozess aktivieren und Feuchtigkeit spenden. Da jede Haut individuell ist und unterschiedlich auf Behandlungen reagiert, kann eine professionelle Beratung durch einen Hautarzt oder eine ausgebildete Kosmetikerin dabei helfen, die optimale Nachsorge für den jeweiligen Hauttyp und -zustand zu finden. Diese kompetente Hilfe erhalten Sie natürlich auch in Ihrer Apotheke vor Ort. Das Apothekenpersonal kann Ihnen spezielle Produkte empfehlen und auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Haut eingehen.
Kleine Wunden auf der Haut
Beim Peeling, aber auch durch UV-Strahlung oder medizinische Behandlungen können kleine Wunden auf der Hautoberfläche entstehen. Schlecht heilende Wunden können Narben hinterlassen. Um dies nach Möglichkeit zu vermeiden, ist es wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, damit ein günstiges Milieu für eine optimale Wundheilung geschaffen wird.