Nach der Grippe die Nasenschleimhaut stärken!
Die Grippewelle ist glücklicherweise vorüber! Damit Sie nicht so rasch wieder das Bett hüten müssen, ist es wichtig, die Nasenschleimhaut zu stärken. Denn über die Nase versuchen die Viren anzugreifen.
Das Fieber ist Geschichte, die Halsschmerzen sind weg, aber so richtig fit fühlen Sie sich trotzdem noch nicht? So geht es aktuell hunderttausenden Österreichern. Ein Grund dafür ist das geschwächte Immunsystem. Bis sich dieses wieder regeneriert hat und man erneut zu Kraft und Energie kommt, können einige Wochen vergehen. Da ist leider etwas Geduld gefragt. Neben dem Wiederaufbau der Immunabwehr, ist der Schutz unserer Nasenschleimhäute ebenso sehr wichtig. Diese werden bei jedem Schnupfen und jedem Niesen stark belastet. Da die Schleimhäute sehr empfindlich sind, bleibt dies leider nicht immer ohne Folgen.
Unsere Nasenschleimhaut ist vielen Belastungen ausgesetzt
Durch ständiges Niesen, Naseputzen oder Hochziehen des Sekrets während der Krankheitsphase entstehen auf der Nasenschleimhaut winzige Risse. Das ist nicht nur unangenehm und kann zum Nasenbluten führen, sondern stellt auch ein Risiko einer neuerlichen Erkrankung dar. Eine angeschlagene Nasenschleimhaut ermöglicht Krankheitserregern nämlich das Eindringen in die Schleimhautzellen.
Ist die Nasenschleimhaut beschädigt, kommt es häufig zu Nasenbluten.
Auch trockene Luft schadet den Schleimhäuten
Wenn die eingeatmete Luft so trocken ist, dass sie von unserer Nase nicht ausreichend befeuchtet wird, erhärtet sich unweigerlich das Nasensekret. Dadurch kommt es zu einer Krusten- und Borkenbildung. Neben Jucken und Brennen kann sogar die Nasenatmung durch die Krustenbildung eingeschränkt werden. Versuchen Sie nicht mit Gewalt die Nase von der Krusten- oder Borkenbildung zu befreien. Es droht Gefahr, dass die Schleimhäute erst recht beschädigt werden und es zu Nasenbluten kommt. Um die Nasenschleimhaut zu unterstützen, gibt es viel effektivere Hilfe aus Ihrer Apotheke.
So schützen Sie Ihre Schleimhäute
Wichtig ist es, dass die Durchblutung der Schleimhäute funktioniert und erhalten bleibt. Dabei spielt Vitamin A eine sehr wichtige Rolle. Vitamin A ist nämlich bei der Neubildung von Schleimhautzellen und bei der Schleimhautproduktion von großer Bedeutung. Gute Vitamin-A-Quellen sind unter anderem Leber, Seefisch, Eier und Milchprodukte. Karotten oder Paprika sind empfehlenswert, da sie über reichlich Beta-Carotin (eine Vorstufe von Vitamin A) verfügen. Auch spezielle Nasenöle enthalten unter anderem das wichtige Vitamin A sowie ätherische Öle und überziehen zusätzlich die Schleimhäute mit einem dünnen Fettfilm. Dadurch sind sie gut geschützt und können ihre Schutzfunktion einwandfrei erledigen – damit Sie nicht so schnell wieder das Bett hüten müssen.
Unsere Nase
Unser Riechorgan ist zwar nicht so fein wie das eines Hundes, aber trotzdem zu Unglaublichem fähig. Ist allerdings unsere Nase verstopft, kann der ganze Körper darunter leiden. Nasenöle befreien die Nase und helfen der Schleimhaut bei der Regeneration.