Warum wir schlecht(er) sehen

Eine mit den Jahren nachlassende Sehkraft wird oftmals als normal empfunden. Bis zu einem gewissen Grad mag das zwar stimmen, dennoch können wir unser Sehorgan durchaus stärken – und das in jedem Lebensalter! Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

Haben Sie scharfe Augen wie ein Adler oder sind Sie eher sehschwach wie ein Maulwurf? Leider trifft immer öfter Letzteres zu. Die Anzahl von Personen mit Sehschwierigkeiten nimmt insbesondere in den Industriestaaten dramatisch zu. Oftmals trifft es bereits sehr junge Menschen. Warum die Augenprobleme zunehmen, möchten wir uns heute genauer ansehen. Ebenso werfen wir einen Blick darauf, was man selbst tun kann, um wieder schärfer zu sehen.

Problem #1: Bildschirme

Wir starren fast den ganzen Tag über beharrlich auf kleine Displays und größere Bildschirme. Das fördert die Kurzsichtigkeit, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Als weiterer negativer Faktor gilt das blaue Licht der Smartphones. Dieses steht im Verdacht, die Augen besonders intensiv zu belasten.
Lösung: Die Arbeit am Bildschirm lässt sich heutzutage so gut wie nicht mehr vermeiden. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Arbeitsplatz möglichst augenfreundlich eingerichtet ist. Vor dem Schlafengehen sollten Sie zudem nicht mehr auf das Smartphone starren.

Problem #2: Vererbung und Krankheiten

Manche Menschen sind vorbelastet, weil bereits ihre Eltern eine Sehschwäche hatten. Wer an Diabetes leidet, hat ebenfalls ein höheres Risiko, eine Augenkrankheit zu entwickeln.
Lösung: Um das wahre Problem von schwächer werdenden Augen zu erforschen, ist ein Besuch bei einem Augenarzt/einer Augenärztin unerlässlich. Optiker/innen können zwar viele Probleme feststellen, allerdings bedarf es gelegentlich spezifischer Untersuchungen, die nur mithilfe der augenärztlichen Expertise durchgeführt werden können. Auch der Hausarzt bzw. die Hausärztin sollte in Sachen Augengesundheit eingebunden sein (Stichwort Diabetes und Blutuntersuchungen).

Problem #3: Trockene Luft

Die Heizungsluft macht allen zu schaffen. Kälte, Wind und Heizung können sich negativ auf die Tränenproduktion auswirken – und damit auf die natürliche Hydrierung der Augen. Und nicht nur das: Auch brennende oder juckende Augen können im Winter die Folge sein.
Lösung: Dass unsere Augen viel Feuchtigkeit brauchen, ist hinreichend bekannt. Von außen helfen Augentropfen. Weit weniger bekannt ist, dass wir für scharfe Augen zudem viel Wasser trinken sollten, damit das Auge auch von innen heraus gut versorgt wird.

Problem #4: Mikrovaskuläre Probleme

Unsere Augen verfügen über das intensivste mikrovaskuläre System (Venen, Arterien, Kapillare) im ganzen Körper. Somit hängt die Sehfähigkeit stark von der gesunden Blutzirkulation ab. Die Netzhaut der Augen wird nämlich über feinste Mikrogefäße mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Funktioniert diese Versorgung nicht einwandfrei, leidet früher oder später die Sehkraft darunter.
Lösung: Pflanzenextrakte können unterstützend helfen, damit die Kapillargefäßen bis in das hohe Alter funktionieren. Eine besondere Rolle spielen dabei OPCs (oligomere Proanthocyanidine). OPCs sind natürliche Wirkstoffe, die unter anderem in hölzernen Pflanzenteilen wie in Rinden von Pinien oder auch in Weintrauben vorkommen. Sie stimulieren die Blutzirkulation und sind somit für unsere Sehkraft von Bedeutung. Produkte mit OPCs erhalten Sie in Ihrer Apotheke.

Wie gut wir sehen, hängt auch von unserem Gesundheitszustand ab. Arbeitet die Blutzirkulation nicht mehr einwandfrei, so leiden mit der Zeit auch die Augen darunter. Diesen mikrovaskulären Problemen kann man, wie anderen auch, allerdings entgegenwirken. Für eine bessere Sicht!

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